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Meinung

Kolumne «Miniatur des Alltags»
Wie Sie den heissen Sommer überleben

Eine kleine Geschichte aus dem Alltag.
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Sich einen Ventilator besorgen, morgens stosslüften, Pfefferminztee schlürfen, nur noch Leinen tragen, leichte Kost konsumieren und so weiter und so fort… Wir kennen sie alle, die Tipps und Tricks, mit denen man einen Hitzesommer wie diesen (zumindest so halbwegs) übersteht. Aus diesem Grund zeige ich Ihnen nun meine exklusiven, eigens gesammelten und getesteten Tipps gegen diesen unausstehlichen Sommer und hoffe, Sie mögen Nutzen daraus ziehen.

Erstens: Freundschaften beenden. An sich ist es simpel: Je mehr Freundschaften Sie führen, desto öfter sind Sie dazu verpflichtet, Leute zu treffen, sprich aus der kühlen Wohnung in die unsägliche Hitze hinauszutreten. Es ist das gleiche Prinzip wie das der Pinguine am Südpol, die alle eng zusammenrücken, um sich vor der Kälte zu schützen – nur eben umgekehrt. Erscheint Ihnen die Lösung ein wenig zu radikal, können Sie sich immer noch überlegen, die Freundschaft lediglich zu pausieren und im November wieder neu zu abonnieren.

Zweitens: Wollsocken! Mag zwar zunächst etwas kontraintuitiv klingen, ergibt jedoch Sinn. Was gibt es Schlimmeres als Füsse in schweissdurchtränkten Sandalen? Um diese wortwörtlich zu umgehen, ziehen Sie sich einfach dicke Socken an, bevor Sie in die Birkenstöcke schlüpfen. Schwitzen müssen Sie dann zwar immer noch, der Schweiss wird jedoch direkt und unkompliziert von den Socken aufgesogen. 

Und zum Schluss: den Schlafrhythmus umstellen. Ist es am Tag 35 Grad, dann müssen Sie nachtaktiv werden. Dieser Trick ist natürlich nur während der Ferien anwendbar, lässt sich dafür aber super mit Trick Nummer 1 kombinieren. Während all Ihre alten Freunde also den Tag durch Leinen tragen und zusammen baden gehen, sitzen Sie um 3 Uhr morgens in Ihrer kühlen Wohnung, häkeln Wollsocken und lachen sich ins Fäustchen.