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Podcast

USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»
Wie Kamala Harris Donald Trump an die Wand spielte

Dr. Christopher Terry's students watch the debate between Republican presidential nominee former President Donald Trump and Democratic presidential nominee Vice President Kamala Harris during a campus watch party at the University of Minnesota's Murphy Hall on Tuesday, Sept. 10, 2024, in Minneapolis. (Kerem Yücel/Minnesota Public Radio via AP)

War es Donald Trumps abstruse Behauptung, Migranten in Ohio würden die Hunde und Katzen von Amerikanern fangen und essen? Oder etwa die Szene, in der sich Kamala Harris darüber lustig machte, dass das Publikum seiner Wahlkampfveranstaltungen schon vor dem Ende ermattet nach Hause fährt? Die Auswahl der Schlüsselstellen fällt nicht leicht, so reich an denkwürdigen Momenten war die erste Präsidentschaftsdebatte zwischen dem Republikaner und der Demokratin vom Dienstagabend in Philadelphia.

Von der ersten Sekunde an ging die Vizepräsidentin in die Offensive beim Termin mit dem TV-Sender ABC, knappe zwei Monate vor dem Wahltermin vom 5. November. Es gelang ihr, den ehemaligen Präsidenten in die Defensive zu drängen und zu provozieren.

Warum Trump in die Fallen tappte

Ein ums andere Mal ging Trump in die Falle. Statt seine Botschaften auf den Punkt zu bringen, verlor er sich in wirren Behauptungen über Migranten, Viktor Orban und die Demokraten – Auslassungen, mit denen er seine Anhänger unterhalten mag, die ihn hingegen vor einem nationalen Publikum nicht wie einen ernsthaften Bewerber um die US-Präsidentschaft wirken lassen.

Warum ging Trump seiner Kontrahentin auf den Leim? Bei welchen Themen konnte Harris besonders gut punkten? Welche Schwachstellen offenbarte sie in ihrer Kandidatur? Und was bedeutet das alles für den weiteren Verlauf des Wahlkampfs? Darum und um die Überraschung des Abends von Popstar Taylor Swift und ihrer Katze dreht sich die aktuelle Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Der langjährige Amerika-Berichterstatter Martin Kilian und USA-Korrespondent Fabian Fellmann analysieren mit Christof Münger, Leiter des Ressorts International, eine bemerkenswerte Präsidentschaftsdebatte in einem aussergewöhnlichen Wahlkampf.