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AboGeraubtes Kunstwerk
Das Geschenk, das Moskau so schnell wie möglich loswerden wollte

Brüderliche Bande: Russlands Aussenminister Sergei Lawrow und der bosnische Serbenführer Milorad Dodik bei ihrem Treffen im Dezember.
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Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Das mag der bosnische Serbenführer Milorad Dodik mit kalkulierter Ungezwungenheit gedacht haben, als er im vergangenen Monat den russischen Aussenminister Sergei Lawrow unweit von Sarajevo empfing und ihm eine Ikone schenkte. Das Kunstwerk sollte die brüderliche Bande zwischen Serben und Russen stärken, zwei sehr christlich-orthodoxe und sehr stolze Völker. Dodik geriet schnell ins Dozieren. Die vergoldete Ikone sei 300 Jahre alt und stamme aus der ostukrainischen Region Luhansk, erklärte er dem hohen Gast aus Moskau.

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