«Apropos» – der tägliche PodcastWie es ist, den Krieg zu fotografieren
Der Schweizer Fotograf Alex Kühni war für Tamedia in der Ukraine. Das Leid und die Zerstörung vor Ort hat er in einem Fototagebuch festgehalten. Hier erzählt er von seinen Eindrücken.
Ein russischer Panzer steht am Rand einer viel befahrenen Strasse. Das Geschütz zeigt noch in Richtung Kiew, doch das Kriegsgefährt ist ausgebrannt und verlassen. Ab und zu halten Leute an, um vor dem russischen Stahlkoloss Selfies zu machen. Dieses Bild ist Alex Kühni von seiner Reise in die Ukraine besonders in Erinnerung geblieben.
Während mehrerer Wochen dokumentierte Kühni die Situation im Kriegsgebiet vor Ort in einem Fototagebuch. Seine Bilder stammen aus abgelegenen Dörfern rund um Kiew. Sie zeigen, wie viel Zerstörung die russischen Truppen hinterlassen haben und wie langsam das Aufräumen und Aufarbeiten beginnt.
In einer neuen Folge «Apropos» schildert Kriegsfotograf Alex Kühni, wie es ist, den Krieg zu dokumentieren, Zeuge von Gräueltaten zu werden, Leid respektvoll abzubilden und gleichzeitig persönliche Distanz wahren zu können. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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