AboLegendäre Zürcher DiscosWie ein paar Musiknerds eine «Hall of Fame» erschufen
Die Abart-Crew dachte im Sommer 98 kurz ans Untertauchen, danach aber kam alles gut: Auf der Bühne schwitzte das Who’s who des Rock, davor pogten Luft-Gitarreros und Indie-Vamps.
«Eigentlich war unsere Idee der blanke Wahnsinn.» Das sagt Oli Zemp im Dezember 2012 den NZZ-Journalisten, die mit ihm und Geschäftspartner Christian Gremelmayr auf die knapp 15-jährige Geschichte des Abart Club zurückblicken. Nun, neun Jahre und zwei Monate später, sitzen die beiden in der Tagi-Kantine (notabene am CEO-Tisch; Ehre, wem Ehre und so), um zu erklären, wie dieser blanke Wahnsinn überhaupt zustande gekommen ist.