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Wie Aserbeidschan eine Kritikerin ausspähte und demütigte

Eineinhalb Jahre hinter Gitter: Investigativjournalistin Khadija Ismayilova 2016 bei einem Anlass in der US-Botschaft in Baku.
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Sie hat es geschafft. Khadija Ismayilovas Flugzeug, eine Boeing 737, Flugnummer TK7249, setzt unsanft auf der Landebahn in Ankara auf. Die Köpfe der Passagiere fallen zur Seite, in einer der hinteren Reihen weint ein Kind. Aus den Lautsprechern ertönt Klaviermusik. Ismayilova hat ihre Heimat Aserbeidschan verlassen, zum ersten Mal nach mehr als sieben Jahren. Mit schweren Schritten trägt sie ihre Tasche und zwei Plastiksäcke voll süssem Gebäck zu dem Bus, der die Leute vom Rollfeld zum Terminal fahren soll. Neben der Tür findet sie einen Klappsitz und sinkt darauf zusammen. Es war ein langer Tag.

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