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«Apropos» – der tägliche Podcast
Weshalb Extinction Rebellion so polarisiert

Mit Clownnase und aufblasbarem Globus: Die jüngste Blockade-Aktion der Gruppe «Extinction Rebellion».
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Ein rosarotes Boot, Erdball-Ballons und Clowns-Kostüme: So sieht der «gewaltfreie zivile Ungehorsam» aus, den sich die Gruppe Extinction Rebellion auf die Fahnen schreibt. Rund 200 Klimaaktivistinnen und -aktivsten blockierten gestern Mittag die Bahnhofstrasse im Zentrum von Zürich. Etwa eineinhalb Stunden dauerte die Aktion – dann beendete die Polizei den Sitzstreik und nahm 134 Personen mit auf die Wache. Sobald sie wieder draussen sind, wollen die Aktivistinnen die Blockade weiterführen.

Extinction Rebellion – übersetzt ungefähr «Rebellion gegen das Aussterben» –gilt als eine der radikaleren Gruppierungen innerhalb der Klima-Bewegung. Weltweit fällt sie mit Störaktionen, Strassenblockaden und Interventionen im öffentlichen Raum auf. In Zürich färbte sie 2019 etwa die Limmat hellgrün und goss in Bern Kunstblut auf den Bärenplatz, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Auf Aktionen wie die gestrige bereiten sich die Anhängerinnen und Anhänger der Gruppe in Trainingscamps vor. 

Was sind die Hintergründe dieser Bewegung? Was unterscheidet sie etwa vom Klimastreik? Und wieso sind ihre Aktionen auch umstritten? Darüber spricht David Sarasin, Redaktor im Zürich-Ressort des Tages-Anzeigers, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

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