Resultate zu Stadtratswahlen ZürichFDP-Mann Baumer zittert sich zum Sieg | SP wieder mit vier Sitzen
Der FDP-Stadtrat verteidigt seinen Sitz nach einem bis zum Schluss extrem spannenden Rennen gegen Walter Angst (AL). Die Linke kann ihre Regierungsmehrheit nicht weiter ausbauen.
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Das Wichtigste in Kürze:
Das Kräfteverhältnis zwischen Links und Rechts in der Zürcher Stadtregierung bleibt unverändert, der linke Grossangriff auf den Stadtrat bleibt ohne Wirkung. Die AL verliert ihren Sitz an die SP, die FDP kann ihre Sitze halten. Alle Bisherigen schaffen die Wiederwahl.
Die neu angetretene Simone Brander (SP) erzielt in allen ausgezählten Kreisen gute Ergebnisse. Sie erobert für ihre Partei den 2018 verlorenen vierten Sitz in der Stadtregierung zurück.
Dahinter hat sich der amtierende Michael Baumer (FDP) in einem lange Zeit sehr engen Duell gegen seinen linken Herausforderer Walter Angst (AL) durchgesetzt.
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Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze
Simone Brander hat für die SP den Sprung in den Zürcher Stadtrat geschafft, auf Kosten der AL. Damit bekommen die Sozialdemokraten den Sitz in der Zürcher Exekutive zurück, den sie bei den letzten Wahlen an die GLP abgeben mussten. Corine Mauch, ebenfalls SP, bleibt zudem Stadtpräsidentin.
Die AL ist damit nicht mehr in der Stadtzürcher Regierung vertreten. Ihr Stadtrat, Tiefbauvorstand Richard Wolff, hatte auf eine Kandidatur verzichtet. Die AL wollte den Sitz mit Walter Angst verteidigen, der auf Platz 10 landete und als überzählig ausschied.
Zeitweise zittern musste die FDP: Der bisherige Michael Baumer belegte während der Auszählung der Wahlkreise zeitweise den 11. Platz. Zuletzt belegten Filippo Leutenegger und Baumer Platz 8 respektive 9. Die übrigen Bisherigen in der Stadtregierung sassen fest im Sattel.
Der als Aktivist bekannte Grüne Stadtratskandidat Dominik Waser, Jahrgang 1998, erzielte 35'678 Stimmen und landete auf Platz 11. Chancenlos blieben auch die dritte FDP-Kandidatin Sonja Rueff-Frenkel (31'854 Stimmen) sowie die Kandidaten der SVP, Roland Scheck (19'092 Stimmen) und Stephan Iten (19'045 Stimmen).
Die Stimmbeteiligung lag bei 43,6 Prozent, das absolute Mehr bei 39'011 Stimmen. (sda)
Unterwegs mit Zürichs SP-Frau Simone Brander
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Die Velopolitikerin war die grosse Hoffnung der Linken. Nun hat Brander den vierten Stadtratssitz zurückerobert. Wir haben sie am Wahlsonntag begleitet.
Frauen machten am Wahltag Boden gut
Einige Kandidierende haben am Wahlsonntag deutlich besser abgeschnitten, als aufgrund der Umfrage vor den Wahlen zu erwarten war. Auffallend ist, dass diverse Frauen einen Sprung nach vorne machten. Corine Mauch (SP) erzielte deshalb ein Spitzenresultat und Simone Brander (SP) schaffte die Wahl komfortabel. Aber auch Sonja Rueff-Frenkel (FDP), die zwar ohne Chance blieb, machte bei den Wähleranteilen einen Sprung nach vorne und schob sich so an Dominik Waser (Grüne) heran. Den grössten Sprung mit plus 9 Prozentpunkten machte die zuvor weitgehend unbekannte junge Grünliberale Serap Kahriman, die dadurch sogar an den beiden SVP-Kandidaten vorbeizog. (hub)
Hat Baumer die Wahl in einer linken Hochburg gewonnen?
Michael Baumer (FDP) hat im Duell mit Walter Angst (AL) drei Wahlkreise deutlich für sich entschieden: die Innenstadt und die Enge (Wahlkreis 1+2), den Zürichberg (7+8) und Oerlikon (11). Überraschender ist aber, wo er gegenüber 2018 in der Wählergunst besonders stark zulegte: Im traditionell linken Kreis 3, wo er – wenn auch auf relativ tiefem Niveau – über 1300 Stimmen dazugewann.
Einen wichtigen Schritt zur Wahl könnte er also ausgerechnet in einem von nur zwei Stadtkreisen gemacht haben, die sein AL-Kontrahent deutlich für sich entschied. Der andere, den der AL-Mann klar gewann, ist der Kreis 4+5. Walter Angst kam allerdings in diesem und in sechs anderen Wahlkreisen auf klar weniger Wähleranteil als der scheidende AL-Stadtrat Richard Wolff vor acht Jahren. (hub)
Brander marschierte durch
Ein beeindruckendes Ergebnis erzielte Simone Brander von der SP, die als Neue angetreten war, um für ihre Partei einen vierten Stadtratsitz zurückzuerobern. Sie war im Vorfeld als Linksaussen-Politikern beschreiben worden, die sich einseitig mit Velopolitik profiliert. Am Wahlsonntag machte sie dann aber so viele Stimmen, dass sie gleich drei Bisherige hinter sich liess, nämlich Andreas Hauri (GLP) sowie die beiden FDP-Vertreter Filippo Leutenegger und Michael Baumer.
Ihre linke Konkurrenz im Kampf um den frei gewordenen Sitz von Richard Wolff (AL) hatte erst recht keine Chance. Auf Walter Angst (AL) hatte sie am Ende fast 6000 Stimmen Vorsprung, auf Dominik Waser sogar mehr als 10'000 Stimmen. Nur in einem einzigen Wahlkreis (7+8) schaffte es Brander nicht unter die ersten neun Plätze, die zum Einzug in den Stadtrat berechtigten – dort schob sich Sonja Rueff-Frenkel (FDP) vor sie. (hub)
Corine Mauch ohne Wenn und Aber bestätigt
Eine Überraschung ist es nicht: Die SP-Stadtpräsidentin, die dieses Jahr ohne Herausforderer antrat, bleibt Präsidentin. Allerdings hat sie ihren Stimmenanteil im Vergleich mit 2018, als sie sich FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger duellierte, nur minim ausgebaut. Mehr als 58 Prozent Zuspruch scheinen für sie auch nicht drinzuliegen. Andererseits hat sie auch nicht an Popularität verloren, trotz der lauten Kritik, die ihr wegen ihrer Rolle in der Affäre um die Kunsthauserweiterung und die Bührle-Stiftung mitten im Wahlkampf entgegenschlug.
Waser sieht sich trotzdem auf Kurs
Keine Rolle mehr spielte am Ende der erst 24-jährige Grüne Dominik Waser, der im Vorfeld der Wahlen als möglicher Überraschungskandidat gehandelt worden war. Sein Name wurde nur auf 36 Prozent aller Wahlzettel geschrieben, während seine Parteikollegin Karin Rykart vor vier Jahren noch auf fast 53 Prozent gekommen war. Waser fehlten am Ende mehr als 4300 Stimmen.
Als Waser zusammen mit Daniel Leupi und Karin Rykart das Stadthaus betritt, ist er gleichwohl stolz auf das Erreichte. Niemand hätte ihm vor einem halben Jahr ein solches Resultat zugetraut. Dieses zeige, wie wichtig die Klimathematik sei. Waser sieht das Resultat als Auftrag, weiterzumachen. Er betont, dass er die Jungen mobilisiert hat und diese zu wenig vertreten seien. Er sei auch am Vorurteil gescheitert, dass nur ältere Menschen regieren könnten. (hub/bat)
Baumer bringt den Vorsprung ins Ziel
Jetzt ist es passiert: Die Ergebnisse aus dem Wahlkreis 6 entscheiden ein enorm spannendes Duell um den neunten Sitz im Zürcher Stadtrat zugunsten von Michael Baumer (FDP). Dieser macht dort fast genau gleich viele Stimmen wie sein Konkurrent Walter Angst (AL) und wahrt dadurch in der Endabrechnung seinen Vorsprung von rund 1200 Stimmen.
Die FDP hat es damit geschafft, ihre beiden Stadtratssitze zu verteidigen. Allerdings belegen ihre beiden Kandidaten, Filippo Leutenegger und Baumer, die letzten beiden Plätze. Die dritte Kandidatin, Sonja Rueff-Frenkel, hatte keine Chance, für den Freisinn einen dritten Sitz zu erringen. Sie machte deutlich weniger Stimmen als die beiden linken Kandidaten Angst und Dominik Waser (Grüne).
Rueff-Frenkel hätte sich mehr erhofft, wie sie im Stadthaus sagte. «Aber für meinen ersten Wahlkampf auf städtischer Ebene ist es ein respektables Ergebnis.» Wenn man soviel linke Konkurrenz habe, werde es sehr schwierig. «Das ist einfach die Situation in dieser Stadt.» (hub/mth)
Die Wende für Baumer?
Michael Baumer (FDP) punktet massiv am Zürichberg, er macht fast 3000 Stimmen mehr als Walter Angst und schiebt sich wieder an diesem vorbei. Jetzt hat er plötzlich über 1200 Stimmen Vorsprung in der Gesamtabrechnung.
Hochspannung herrscht im Zürcher James-Joyce-Pub, wo sich FDP-Vertreterinnen und -Vertreter treffen, darunter auch Baumer. Ein Fotofinish sondergleichen, meint dieser. Jetzt kommt es auf den Kreis 6 an.
Zum Vergleich: Vor vier Jahren hat FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger im Kreis 6 knapp 1000 Stimmen weniger gemacht als AL-Stadtrat Richard Wolff. Wenn es zwischen Baumer und Angst diesmal ähnlich wäre, könnte es nochmals knapp werden. Aber Baumer hat den Bisherigen-Bonus. (hub)
Entscheidung am Zürichberg
Nur noch zwei Wahlkreise stehen aus, und der Rückstand von Amtsinhaber Michael Baumer (FDP) auf Walter Angst (AL) beträgt aktuell über 1700 Stimmen. Jetzt kommt es darauf an, wie stark Baumer in der freisinnigen Hochburg 7+8 aufholen kann. Denn im anderen ausstehenden Wahlkreis, dem Kreis 6, hat weder Links noch Rechts derart klare Vorteile. (hub)
Nervöses Tuscheln bei der AL
Es zeichnet sich ein Fotofinish um den letzten Stadtratssitz ab – und mittlerweile ist Walter Angst im Stadthaus eingetroffen. Noch tuschelt er mit seinen Kollegen aus der AL und mag es nicht recht verkünden, aber es sieht danach aus, als würde die FDP einen Sitz im Stadtrat verlieren und die AL ihren Sitz verteidigen. Nun bereitet sich Angst auf das Interview im Lokalsender Tele Züri vor. Je nachdem, wann die letzten Resultate eintreffen, könnte seine Wahl noch während des Interviews bestätigt werden. (zac)
Angst bleibt in Front, Baumer gibt nicht auf
Inzwischen sind die Stimmen aus zwei Wahlkreisen in die Rechnung gekommen, die sehr unterschiedlich geprägt sind: 1+2, wo die FDP relativ stark ist, sowie 4+5, wo die Linke punktet wie sonst nirgendwo. Und Walter Angst hat nach wie vor einen knappen Vorsprung auf Michael Baumer.
Dieser bleibt zuversichtlich, obwohl er im Moment in der Gesamtrechnung nur Platz 10 belegt: «Es bleibt offensichtlich spannend bis zum Schluss», meint er am Telefon. Auch FDP-Präsident Severin Pflüger zeigte sich nach drei ausgezählten Wahlkreisen zuversichtlich: «Es dürfte für Michael Baumer reichen.» So habe dieser im Kreis 12 rund 300 Stimmen mehr geholt als noch vor vier Jahren.
Auffallend: Im linken Kreis 4+5 legt Baumer gegenüber seinem Resultat von vor vier Jahren zu, Walter Angst dagegen hat deutlich weniger Stimmenanteil als der abtretenden AL-Stadtrat Richard Wolff bei seiner ersten Erneuerungswahl. (hub)
Angst schiebt sich nach vorne
Walter Angst (AL) macht im Kreis 10 mehr Stimmen als die beiden amtierenden FDP-Vertreter Filippo Leutenegger und Michael Baumer. Damit überholt er in der Gesamtrechnung Baumer, der abgewählt wäre, wenn es dabei bleibt.
Der Kreis 10, zu dem Wipkingen und Höngg gehören, liegt oft ziemlich in der Mitte, was die Stimmanteile der Parteien betrifft. Das verheisst nichts Gutes für Baumer. (hub)
Angst glaubt an die Aufholjagd
Walter Angst sitzt momentan alleine zuhause und hat sich über das erste Resultat gefreut. «Wir sind bei den Leuten», sagt er. «Ich halte es mit dem FCZ, der ist auch in der 93. Minute Meister geworden. Abgerechnet wird am Schluss, aber es sieht gut aus.»
Angst klingt am Telefon noch immer sehr entspannt. Gespannt sei er auf den Wahlkreis 7+8, da habe man eine sehr gute Basis. Die Wohnbaupolitik – ein wichtiges Thema von Angst – beschäftige dort sehr. 7+8 gehört zu jenen Kreisen, in denen die Bürgerlichen traditionell stark sind. (zac)
Die Verlierer: Waser und die SVP
Nicht auszuzahlen scheint sich die Strategie der Grünen, auf den erst 24-jährigen Klimabewegten Dominik Waser zu setzen. Dieser macht im Kreis 12 fast 15 Prozentpunkte weniger Stimmenanteil als vor vier Jahren seine Parteikollegin Karin Rykart bei ihrer ersten Wahl.
Enttäuschend sind die ersten Ergebnisse auch für die beiden SVP-Kandidaten Stephan Iten und Roland Scheck. Beide kommen in der SVP-Hochburg Schwamendingen anteilsmässig auf deutlich weniger Stimmen als ihre Parteikollegin Susanne Brunner vor vier Jahren.
Scheck deutet dieses Resultat dahingehend, dass in Schwamendingen das gleiche passiert wie an der Weststrasse. Durch die Einhausung werde die traditionelle Arbeiterschaft verdrängt, die stark SVP wählte. Diese Tendenz zeichne sich schon länger ab. Für die SVP scheint es wieder ein düsterer Wahlsonntag zu werden, wenn sie schon im Kreis 12 keine Chancen hat. (hub/bat)
Baumer liegt vorn – aber nur knapp
Die ersten Resultate sind endlich da: Der Stadtkreis 12, Schwamendingen, ist ausgezählt. Im Kampf um den umstrittenen Stadtratssitz Nummer 9 liegt der Bisherige Michael Baumer (FDP) aktuell am besten im Rennen. Nicht gewählt wären nach derzeitigem Stand Walter Angst (AL) und Dominik Waser (Grüne).
Baumers Vorsprung auf Angst beträgt allerdings weniger als 120 Stimmen, und der Kreis 12 ist vergleichsweise bürgerlich. Im Stadthaus gehen daher viele Wahlbeobachter davon aus, dass es für Baumer nicht reichen dürfte und er mit der Abwahl rechnen muss.
Ein starkes Ergebnis macht die neu angetretene SP-Frau Simone Brander, die sich relativ deutlich vor die drei Bisherigen Filippo Leutenegger (FDP), Andreas Hauri (GLP) und Michael Baumer (FDP) gesetzt hat. Sie hat im Kreis 12 fast 11 Prozentpunkte mehr Stimmenanteil gemacht, als SP-Stadtrat Raphael Golta 2014 bei seiner erstmaligen Wahl. (hub)
Die Spannung im Stadthaus steigt
Alles wartet auf das Eintreffen der ersten Ergebnisse, welche die Stadt im Vorfeld für 15 Uhr in Aussicht gestellt hatte. Inzwischen sind auch der Zürcher SVP-Präsident Mauro Tuena und SVP-Stadtratskandidat Stephan Iten vor Ort. Er sei «guten Mutes», sagt Iten, dem laut Wahlumfrage allerdings keine grosse Chance auf einen Sitzgewinn eingeräumt wird. (mth)
Ein gespannter Beobachter
Der zurücktretende AL-Stadtrat Richard Wolff weilt ebenfalls im Stadthaus. «Auf Einladung von TeleZüri», wie er erklärt. Während er vor den TV-Kameras steht, sitzt sein Hund Daisy geduldig daneben. Prognosen zu den Stadtratswahlen will Wolff auf Anfrage nicht abgeben. «Die stimmen eh nie.»
Auf die Frage nach seinen Plänen nach seinem Rücktritt im kommenden Mai, bleibt Wolff unverbindlich: «Der grösste Plan ist, Zeit zu haben und sich zu überlegen, was ich noch machen könnte», sagt der AL-Politiker, der im August 65-jährig wird. «Und der zweite Plan: gesund zu bleiben.»
Und ein «entspannter» Teilnehmer
Er sei «ziemlich entspannt», erklärt Michael Baumer kurz nach 15 Uhr am Telefon. Noch liegen keine Resultate aus den Wahlkreisen vor. Er bleibe zuversichtlich, sagt der FDP-Stadtrat. «Der Wahlkampf ist abgeschlossen, jetzt warten wir einfach das Ergebnis ab.»
Wende beim Frauenanteil wahrscheinlich
Der Frauenanteil in der Stadtregierung ist aktuell nur noch halb so gross wie Ende der Neunzigerjahre. Dieser rückläufige Trend könnte heute gebrochen werden, denn eine Wahl der neu antretenden SP-Politikerin Simone Brander scheint aufgrund der Umfrage wahrscheinlich. Mit Brander sowie Stadtpräsidentin Corine Mauch (ebenfalls SP) und Karin Rykart (Grüne) kämen die Frauen im Stadtrat erstmals seit acht Jahren wieder auf drei Sitze. Wenn es noch mehr würden, wäre das eine grosse Überraschung: Sonja Rueff-Frenkel (FDP) hat laut Umfrage einen zu deutlichen Rückstand und Serap Kahriman von der jungen GLP nicht einmal Aussenseiterchancen.
Eine Wahl Branders wäre auch in anderer Hinsicht eine Rückbesinnung auf Ende der Neunzigerjahre: Damals gewann die SP einen vierten Stadtratssitz, den sie dann bis zum Rückzug von Claudia Nielsen vor vier Jahren halten konnte. (hub)
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