AboPutin braucht neue SoldatenWer sechs Monate kämpft, dem wird die Strafe erlassen
Der russischen Armee fehlen in der Ukraine offenbar Zehntausende Soldaten. Sie werden nun unter Wehrpflichtigen, Freiwilligen oder in Gefängnissen rekrutiert.
Russlands Truppen haben grosse Probleme. Was sich Präsident Wladimir Putin vor sechs Monaten als Blitzkrieg vorgestellt hatte, ist längst ein zermürbender Stellungskrieg geworden. Hier kommen die Invasoren mal ein paar Kilometer voran, dort schlagen die Verteidiger sie mal ein paar Kilometer zurück. Es ist erstens offensichtlich geworden, dass sich die Ukrainer unerwartet heftig wehren. Zweitens hat Russlands Militär offenbar grosse Schwierigkeiten in Sachen Taktik, Ausrüstung und Logistik.