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4:1 gegen St. Gallen
Das Warten hat ein Ende: Lugano ist Cupsieger

15.05.2022; Bern; Fussball  Schweizer Cup Final - FC Lugano - FC St. Gallen; 
Tor zum 1:0, Nikolas Muci, Kevin Rueegg, der Torschuetze Zan Celar, Mattia Bottani und Reto Ziegler (Lugano) jubeln 
 (Martin Meienberger/freshfocus)

4:1 heisst das Schlussresultat des Cupfinals in Bern. Lugano schlägt St. Gallen schlussendlich ziemlich deutlich. Die Tessiner haben im Final überzeugend agiert und sind dank Standards und Konter Cupsieger dieser Saison.

Am sonnigen Sonntagnachmittag werden beide Teams von einer Final-würdigen Atmosphäre empfangen. Lugano nimmt diese Stimmung gleich mit in die Startphase und sucht die frühe Führung: Nach vier Minuten trifft Celar per Kopf nach einer Ziegler-Ecke. St. Gallen kommt im Verlauf der ersten Hälfte besser in die Partie und gleicht ebenfalls nach einem Standard in der 21. Minute aus. Maglica heisst der Torschütze. Derselbe ist auch für das 2:1 von Lugano verantwortlich. Es ist nämlich der FCSG-Verteidiger, der den Ball nicht einfach weghaut wie er sollte. Custodio schliesst nach einem kurzen Durcheinander aus kürzester Distanz ab zum 2:1 kurz vor der Pause.

In der zweite Hälfte entscheidet Lugano die Partie dann gänzlich für sich. Mit einem überzeugenden Umschaltspiel treffen die Luganesi durch Bottani in der 58. zum 3:1 und elf Minuten später sticht auch noch Joker Haile-Selassie. Damit sichert sich Lugano den Cupsieg zum ersten Mal seit 1993.

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26'

Lugano lauert auf Konter. Celar wird geschickt und steht alleine vor Watkowiak im St. Galler Tor. Der Schuss landet zentral auf dem Torhüter. Aber Abseits wärs eh gewesen.

23'

So stellt man sich ein Cupfinal vor. Umkämpft, aber fair, intensiv und torreich und spannend.

21'

AUSGLEICH! Maglica trifft für St. Gallen zum 1:1. Nach dem vorherigen Foul flankt Quintillà nach der erwähnten Pause zur Mitte und Maglica ist vor Saipi am Ball. Ausgleich. Was für ein spannendes Cupfinale.

19'

Kurze Trinkpause für beide Teams an diesem warmen Nachmittag. Ein Laserpointer im Gesicht von Quintillà ist Auslöser der frühen Erfrischungspause.

18'

Custudio legt seinen Gegenspieler Sutter am rechten Flügel. St. Gallen kommt immer besser ins Spiel und ist momentan stärker.

15'

Ay. Dann wirds nochmals brenzlig. Wieder mit Daprelà, der erneut Duah im Strafraum angeht. Aber auch hier ist es zu wenig für einen Schuss vom Punkt.

14'

Schiedsrichter wedelt mit dem Finger und meint klar «nein». Daprelà hält seinen Gegenspieler im Strafraum mit beiden Händen von hinten. Aber irgendwie ist das Fallmanöver vom FCSG-Stürmer dann doch etwas plump. Kein Penalty.

12'

St. Gallen findet langsam besser in die Partie. Nun ist auch mal Grün-Weiss im und um den Strafraum. Saipi verschätzt einen hohen Ball, dann wirds kurz hektisch. Aber die Bianconeri haben hinten alles im Griff bis jetzt.

7'

Eckball St. Gallen. Dieser landet aber in den Händen von Saipi. Der Goalie lanciert gleich wieder Bottani. Lugano schon wieder im Angriff. Ist Grün-Weiss nun wach?

4'

1:0 von Lugano! So offensiv wie die Tessiner starten, ist es fast klar, dass sie gleich treffen. Celar nickt den Ball nach einer Ecke ein. Trainer Croci-Torti jobelt mit seiner Ersatzbank. Die Tessiner überrumpeln da den FC St. Gallen voll.

3'

Lugano startet energisch. Meist sind die Tessiner in Ballbesitz. Kurz findet auch St. Gallen den Weg nach Vorne. Lavanchy provoziert aber einen Entlastungsfreistoss für Lugano.

Der Ball rollt

Die Luganesi rennen ab nach vorne und versuchen sich festzusetzen.

Die Nationalhymne

Zuerst wird strammgestanden. Die Schweizer Hymne erklingt. Während Xhaka, Shaqiri und co. immer kritisiert werden für das Nicht-Singen der Hymne, intressiert es hier niemanden. Reto Ziegler ist etwa der Einzige, der seinen Mund aufmacht.

Die Spieler betreten das Feld

Diese Atmosphäre wird die 22 Aktuere heute Nachmittag mächtig anheizen. Geniale Kulisse von beiden Fan-Seiten.

Die Bedingungen

Das Wankdorf in Bern ist schon jetzt vor Spielbeginn ziemlich gefüllt. Die Stimmung im Stadion ist wunderbar und dieser sonnige Sonntagnachmittag ist die perfekte Voraussetzung für ein spannendes Cupspiel zwischen Lugano und St. Gallen.

Aufstellung Lugano

Und die Tessiner starten so:

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Aufstellung St. Gallen

Trainer Peter Zeidler schickt in Bern diese Elf auf den Rasen:

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Die Tessiner Hoffnung

Und natürlich wollen sie auch beim FC Lugano eine starke Saison mit dem Triumph im Cup perfekt abrunden. Die Tessiner stehen in der Meisterschaft auf Rang 4 und zeigen unter Trainer Mattia Croci-Torti einen grundsoliden und defensiv stabilen Fussball. Croci-Torti, der erst seit acht Monaten Profitrainer im Fussballbusiness ist, sagt im lesenswerten Interview: «Die Spieler versuchen jeden Tag, dich in Schwierigkeiten zu bringen.»

Die St. Galler Euphorie

Entsprechend gross ist die Vorfreude auf beiden Seiten. St. Gallens Präsident Matthias Hüppi schwärmte im Vorfeld der Partie: «Was hier abgeht, übersteigt alles!»

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Das lange Warten der beiden Clubs

Das Duell der Ostschweizer und der Tessiner im Endspiel ist vor allem auch deshalb speziell, da beide Mannschaften seit gefühlt einer Ewigkeit endlich wieder den Titel im Cup gewinnen könnten. Die St. Galler warten seit 1969 auf einen Triumph. Bei den Luganesi ist es nicht ganz so lange her, doch der letzte Cupsieg liegt doch auch schon 29 Jahre zurück.

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