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AboInterview über Manager-Boni
«Wer für Geld kommt, geht für Geld»

Reinhard Sprenger nennt sich selber «Radikalkapitalist». Er sagt: «Die wahren Feinde des Kapitalismus sitzen nicht in irgendwelchen linken Bretterbuden, sondern in den Managementetagen der Grosskonzerne.»
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Herr Sprenger, die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS soll «Ende Mai oder Anfang Juni» abgeschlossen sein. Die Welt fragt sich, ob das gut gehen kann. Aber was ist gutes Management überhaupt?

Es gibt kein «gutes» Management, auch keine «gute» Führung. Das sind Mythen. Ich unterscheide zwischen «erfolgreich» und «nicht erfolgreich». Das ist nüchterner und moralisiert nicht. Eine Führungskraft ist dafür zuständig, dass eine Organisation überlebt. Und solange sie das im gesetzlich festgelegten Rahmen tut, gibt es keinen Grund, sie umzuerziehen oder ihre Gesinnung zu nötigen.

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