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AboDutzende Gemeinden gefährdet
Wo der Permafrost taut, bröckelt die Schweiz

Blick auf Brienz im Albulatal – ein Schild warnt vor der drohenden Steinschlaggefahr.
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Der Gemeindepräsident von Saas-Almagell blickt auf den Berghang südwestlich des Dorfes. Hoch oben liegt das 3100 Meter hohe Mittaghorn. Während dort noch fast zwei Meter Schnee liegen, beginnt es unten im Tal zu tauen. In den kommenden Wochen wird es auch in den Bergen langsam Frühling. Während der Schneeschmelze wird man es dann wieder hören, dieses Rumpeln im Dorf. Die Bewohner des Walliser Bergdorfs hätten sich schon an das unheimliche Geräusch gewöhnt, wie Präsident Alwin Zurbriggen sagt: «Die Steine lösen sich an der Flanke des Mittaghorns und rollen hinunter in Richtung Furrusand und Bilgersche.» Unterhalb des Steinschlaggebiets verläuft ein vielbegangener Wanderweg. Der muss dann jeweils gesperrt werden. Doch auch Teile des Dorfes sind bedroht: Steine und Felsbrocken können bis ins besiedelte Gebiet herabfallen.

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