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Podcast zum Schweizer Fussball
Was will Xherdan Shaqiri in Chicago?

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BotTalk

Xherdan Shaqiri steht kurz vor einem Wechsel von Olympique Lyon zu Chicago Fire. Bis spätestens Mittwoch soll der Transfer offiziell gemacht werden. Und wir fragen uns in der aktuellen Podcast-Folge: Was bedeutet dieser Wechsel für die Karriere des 30-Jährigen. Und was bedeutet er für die Schweizer Nationalmannschaft?

«Sportlich ist der Gang in die Major League Soccer ein Abstieg», stellt Samuel Burgener fest, «es ist auch der Abschied von der Idee, dass Shaqiri an der Schwelle zur absoluten Weltklasse steht.» Aber er verweist auf eine andere Komponente des schnellen Abgangs aus Frankreich: «Chicago ist eine absolute Weltstadt. Er kommt an einen Ort, an dem er als Werbeträger neu entdeckt werden kann. Und er wird mit seiner Spielweise die Leute in den USA für sich begeistern.»

Entscheidend für den Transfer ist Georg Heitz, den Shaqiri aus gemeinsamen Tagen beim FC Basel kennt. Unter Sportchef Heitz hatte Shaqiri seine ersten Auftritte als Profi. Jetzt holt ihn der Baselbieter in die USA, wo er als Projektverantwortlicher für Chicago Fire und den FC Lugano arbeitet.

«Für Shaqiri ist es entscheidend, wie sehr er von einem Club, von einem Team getragen wird», sagt Thomas Schifferle: «In der Schweizer Nationalmannschaft ist er der Star und der Liebling der Zuschauer. Das sieht man seinen Leistungen an.»

In Lyon dagegen erhielt Shaqiri von Trainer Peter Bosz nicht jenen Status, den er sich erhoffte. Bloss 684 Minuten in der Meisterschaft ist er eingesetzt worden. Dass der Offensivmann jetzt bei der ersten Gelegenheit den Abgang sucht, ist für Schifferle einerseits ein Zeichen dafür, «dass er zu wenig bereit war, Widerstände zu überwinden». Andererseits glaubt er, dass Shaqiri nun dank Heitz «genau jene Wärme erhalten wird, die er braucht».

Ausserdem besprechen wir die Zäsur, die es am Wochenende im Meisterrennen gegeben hat. Wir fragen uns, ob Basel und YB ihre Titelambitionen aus dem winterlichen Transferfenster geworfen haben. Und Thomas Schifferle setzt beim FC Zürich Druck auf, wenn er feststellt: «Nach zwanzig Runden neun Punkte Vorsprung, und alles läuft für ihn: Jetzt muss der FCZ Meister werden.»

Wann welches Thema besprochen wird

  • 02:53 Zum Tod von Ernst Lämmli

  • 06:11 Xherdan Shaqiri nach Chicago?

  • 20:17 St. Gallen - Young Boys

  • 34:25 Basel - Sion

  • 44:20 Grasshoppers - FC Zürich

  • 52:16 Schneckenrennen im Abstiegskampf

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