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AboPutins Expansionspläne
Was Russland in Afrika plant

Intensives Werben um eine engere Zusammenarbeit: Im russischen Sotschi empfing Wladimir Putin 40 afrikanische Staats- und Regierungschefs (24. Oktober 2019).
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Es ist ein Federstrich mit strategischer Wirkung. Präsident Wladimir Putin hat ein Abkommen mit dem Sudan unterzeichnet, das Russland den Bau eines Marinestützpunktes am Roten Meer ermöglicht. Es wäre der zweite in der Nahostregion neben der russischen Basis im syrischen Tartus. Der Vertrag läuft über 25 Jahre und verlängert sich um jeweils weitere 10 Jahre, wenn er nicht aufgelöst wird. Offiziell geht es um den Bau eines Logistikzentrums, das «Frieden und Stabilität in der Region» erhalten solle. Praktisch dürften dort vier Schiffe, auch atomgetriebene, gleichzeitig stationiert sein sowie bis zu 300 militärische und zivile Personen. Über die sudanesischen Häfen und Airports darf Russland ausserdem für die Basis notwendige Waffen, Munition und Ausrüstung transportieren. Und politisch dürfte Russland damit seinen Einfluss in Afrika ausbauen.

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