AboÜbernahme der Credit SuisseWas im Giftschrank der CS steckt
Es ist unklar, für welche Verluste beim Wertpapierverkauf der Bund einspringt. Denn in der Investmentbank der CS schlummern unbekannte Risiken – im schlimmsten Fall stehen 146 Milliarden Franken auf dem Spiel.
Der Kauf der Credit Suisse hat es für die UBS in sich. Das weiss auch Colm Kelleher, der Präsident der Grossbank. Er sehe signifikante Risiken bei der Ausführung der grössten Übernahme einer Bank seit 2008. Diese sind derart gross, dass die UBS am Mittwoch sogar ihren Chef ausgewechselt hat. Statt Ralph Hamers muss sich nun Sergio Ermotti um die Integration der CS kümmern.