Meinung

AboDas Fomo-Experiment –

Volle Zürcher Kulturagenda: Was für ein komischer Stress

Dreizehn Anlässe in sechs Stunden: Unser Autor hat versucht, sich in Menschen hineinzufühlen, die an Fomo leiden – also dem Zwang, möglichst nichts verpassen zu dürfen.

Thomas Wyss

Publiziert: 26.06.2022, 17:35

9

Ich sitze gerade im Sommergarten des Clubs Supermarket, wippe das Knie zum Techhouse von Suciu, einem «herausragenden rumänischen Talent», wie das Programm verrät, als der Timeralarm des Smartphones abgeht. Das Signal, das Fomo-Experiment zu beenden. Die Uhr zeigt 17.33 Uhr.