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AboItalien vor der Wahl
Was die Rechte mit Italien vorhat – und mit Europa

Riskante Umarmung: Das Wandbild des Strassenkünstlers TVBOY zeigt die Chefs der italienischen Rechtsparteien, Matteo Salvini, Giorgia Meloni und Silvio Berlusconi (von links). 
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Italiens Medien neigen dazu, jede Wahl zur historischsten hochzuschreiben, meistens übertreiben sie. Diesmal nicht. Stimmen die Umfragen der vergangenen zwei Monate, dann gewinnt bei der vorgezogenen Parlamentswahl vom Sonntag die Rechte. Und zwar nicht das Centrodestra, wie man es aus Zeiten kannte, als Silvio Berlusconi das konservative Lager Italiens prägte: europäische Mitte mit einer harten, rechten Tangente. Sondern die extreme, nationalistische Rechte mit einer sehr schwachen liberalen Flanke. Das hat es seit der Geburt der Republik noch nie gegeben, seit 1946 also.

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