«Apropos» – der tägliche PodcastWarum laufen SRF die Leute davon?
«Kassensturz»-Moderator Ueli Schmezer ist nicht das erste bekannte TV-Gesicht, das SRF verlässt. Was steckt hinter den Abgängen am Leutschenbach? Antworten im Podcast «Apropos».
Seine Stimme kennt die ganze Schweiz: «Mini Dame und Herre, härzlich willkomme zum Kasseschturz.» Während 25 Jahren moderierte Ueli Schmezer das Konsumentenmagazin zur besten Sendezeit, ingesamt 37 Jahre arbeitete er für das Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Nun, mit 60 und damit kurz vor seiner Pension, verlässt Ueli Schmezer den Leutschenbach.
Er ist nicht der einzige Abgang der letzten Jahre: Auch die Moderatoren und Moderatorinnen Matthias Hüppi, Stefan Bürer, Steffi Buchli, Jonas Projer, Jann Billeter, Nik Hartmann oder Patrizia Laeri haben SRF verlassen. Sie werden Medienchefs von Sportclubs, erhalten hochkarätige Jobs bei der Konkurrenz oder konzentrieren sich aufs Coaching. Der «Blick» schreibt von einem «Exodus am Leutschenbach».
Steckt hinter den vielen Abgänge tatsächlich ein Muster? Geht es nur um bessere Löhne – oder gibt es andere Gründe, warum SRF seine Moderatorinnen nicht halten kann? Ist am Ende auch einfach die Ära der Fernseh-Stars vorbei? Antworten gibt es von Kulturredaktor Andreas Tobler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Apropos – der tägliche Podcast
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