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AboGeschichte der Eidgenossenschaft
Warum die Schweiz reich geworden ist

Ein Mekka der Textilindustrie: Im Kanton Zürich arbeitete Ende des 18. Jahrhunderts rund ein Drittel der Bevölkerung in der Baumwollproduktion. Im Bild: Eine Frau arbeitet an einem Webstuhl in einer Fabrik im Tösstal (1935).
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Die Schweiz gehört heute zu den fünf reichsten Ländern der Welt: Gemäss Internationalem Währungsfonds lag sie im Jahr 2021 mit einem Bruttoinlandprodukt pro Kopf von rund 95’000 Dollar auf Rang 2, gemäss Weltbank auf Rang 4, während die UNO sie auf Rang 3 verortete. Selbstverständlich ist das nicht. Das Land besitzt so gut wie nichts, was man als gute Voraussetzungen ansehen würde, im Gegenteil, wo man hinblickt, Nachteile: kein Zugang zum Meer, keine Rohstoffe, eine winzige Bevölkerungszahl, eine Topografie, die jeden um den Verstand bringt, der hier mit Landwirtschaft reich werden möchte. Kurz: Berge, Schutt und Geröll. Überdies ist das Land klein und schwach, und dessen Einwohner oft Nervensägen, sodass es auch politisch keinen Grund gab, auf das Land je Rücksicht zu nehmen. Niemand half ihm, niemand mochte es.

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