«Apropos» – der tägliche PodcastWarum der reichste Mann der Welt Twitter kaufen will
Tesla-Chef Elon Musk bietet für die Übernahme von Twitter 42 Milliarden. Es gehe ihm dabei um die freie Meinungsäusserung und nicht um den Profit.
Am 14. April tritt Elon Musk auf die Bühne der TED-Konferenz in Vancouver, Kanada. Der Tesla-Chef, Mitgründer von Paypal, Inhaber der Raumfahrtfirma Space X ist der reichste Mann der Welt. Er wird gefragt: «Elon, vor ein paar Stunden hast du ein Angebot zum Kauf von Twitter gemacht. Warum?» Er antwortet lachend :«Ich weiss es nicht.»
42 Milliarden Dollar hat Musk für die Übernahme von Twitter geboten. Er will den Kurznachrichtendienst von der Börse nehmen und privatisieren. Der Grund dafür offenbarte er später im Gespräch auf der TED-Bühne. Ihm gehe es nicht ums Geld, sondern um die Freiheit der Meinungsäusserung. Es sei wichtig, «dass die Leute dort alles sagen können, was innerhalb des gesetzlichen Rahmens möglich ist», sagte Musk. Er unterstrich die zentrale Rolle Twitters für die Demokratie und sagte, er wolle diese schützen.
Meint er es ernst mit diesen Angebot? Wie würde Twitter sich verändern im Besitz des reichsten Mannes der Welt? Warum lachen Musk-Fans und Kiffer über die angebotene Summe von 42 Milliarden? Und wie realistisch ist die Übernahme und Privatisierung von Twitter durch Musk? Diese Fragen beantwortet Digitalredaktor Matthias Schüssler in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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