Wahlen in Mexiko: So blutig war der Wahlkampf noch nie | Zürichsee-Zeitung

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AboPolit-Morde in Lateinamerika
Mexikos Wahlkampf ist so blutig wie noch nie

36 Kandidierende wurden vor den Wahlen am 2. Juni ermordet. Präsident López Obrador habe im Kampf gegen die Organisierte Kriminalität versagt, sagt ein Experte.

Simon Widmer

Publiziert: 30.05.2024, 05:45

Relatives of Gisela Gaytan mourn during her funeral in Celaya, Guanajuato State, Mexico, on April 3, 2024. Gaytan, a mayoral candidate in the central Mexican state of Guanajuato, was murdered on April 1, 2024, amid a wave of violence against local politicians during the election season. She was seeking the mayoralty of Celaya for the Morena party. (Photo by MARIO ARMAS / AFP) — Tödlicher Wahlkampf: Angehörige der ermordeten mexikanischen Lokalpolitikerin Gisela Gaytán bei der Beerdigung.
Foto: Mario Armas (AFP)

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Gisela Gaytán hatte grosse Pläne für die zentralmexikanische Stadt Celaya. Die Kandidatin für das Bürgermeisteramt wollte die Korruption in der Verwaltung bekämpfen, die Löhne für Polizistinnen und Polizisten erhöhen und Überwachungskameras in der Stadt installieren, um das organisierte Verbrechen zu bekämpfen.

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