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Verdacht auf Wasserverschmutzung
Vor Thalwil gilt bis auf weiteres Badeverbot

Ein Absperrband und eine Hinweistafel beim Hafen sollen Passantinnen und Passanten davon abhalten, im See schwimmen zu gehen.
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Sonntagabend, kurz nach 20 Uhr. Am Bootshafen Farbsteig in Thalwil herrscht reger Betrieb – aber nicht nur wegen der Erholungssuchenden am See oder der Gäste des nahe gelegenen Restaurants Portofino.

Im See schaukelt ein Boot der Seepolizei, und auch die Feuerwehr und die Kantonspolizei sind vor Ort, wie eine Zeugin berichtet. «Ich hatte den Eindruck, dass sie das Wasser nach etwas absuchen.» Die Kantonspolizei bestätigt am Montag den Einsatz. In der Zentrale sei am Abend eine Meldung eingegangen, dass es in Thalwil zu einer Wasserverschmutzung gekommen sei.

Awel nimmt Wasserproben

Die Feuerwehr errichtete eine Ölsperre, das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) entnahm Wasserproben. Worum es sich bei der verdächtigen Substanz handelt, ist noch nicht klar. Wahrscheinlich sei es nichts Schädliches, möglicherweise handle es sich sogar um eine natürliche Verunreinigung, heisst es vonseiten der Kantonspolizei.

In Absprache mit der Gemeinde sei nun über das betroffene Gebiet ein Badeverbot verhängt worden. Dies als Vorsichtsmassnahme und bis das Awel die Proben analysiert habe und Entwarnung geben könne. Die Gemeinde hat am Seeufer Plakate aufgestellt und weist auch auf ihrer Website auf das vorübergehende Badeverbot hin. Auch hält sie dort fest: «Es besteht kein Grund zur Beunruhigung.» Sobald die Ergebnisse vorliegen, werde die Gemeinde die Bevölkerung wieder informieren. Nicht betroffen von der Massnahme sind die Badi Bürger II und der Badeplatz Ludretikon.

Die Seepolizei schaute am Sonntagabend im Bootshafen Farbsteig nach dem Rechten.
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