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Dorfleben Thalwil
Verschönerungsverein Thalwil feiert das 300. Mitglied

Älterer Mann in kariertem Hemd und jüngere Frau in heller Jacke halten einen Blumenstrauss, lächeln und stehen in einem Raum mit grünen Schränken im Hintergrund.
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Der 1890 gegründete Verschönerungsverein Thalwil (VVT) blickte an seiner 135. Generalversammlung in der Thalwiler Schützenhalle auf ein besonders erfreuliches Vereinsjahr zurück. Zur seit Jahren grössten Schenkung an die Bevölkerung verzeichnete der Verein auch ein beeindruckendes Wachstum an Mitgliedern.

Viele Vereine kennen das Problem. Die Zahl der Mitglieder schrumpft und neue zu finden ist schwierig. Der VVT zeigt sich da als Ausnahme. Seine Mitgliederzahl stieg innerhalb eines Jahres um 11,5 Prozent und knüpfte damit an das schon im Vorjahr verzeichnete überdurchschnittliche Wachstum an. Mit sichtlichem Stolz nannte René Huber, Präsident des Verschönerungsvereins, den Grund: «Mit öffentlichen Veranstaltungen und Führungen und besonderen Mitgliederanlässen haben wir neue Formate geschaffen, die auf unsere Arbeit aufmerksam machen. Das stösst auf Anklang. Dadurch sind wir auch in der Lage, grössere Projekte zu realisieren, die der ganzen Bevölkerung zugutekommen.»

Ein besonderer Moment der Versammlung war die Verkündung des 300. Mitglieds. Bianca Tomaschett ist Ur-Thalwilerin und bestens vernetzt in der Gemeinde. «Der Beitritt zu einem Verein, der sich so engagiert für die Verschönerung unseres Lebensraums einsetzt, war für mich Ehrensache», äusserte sich Tomaschett, die von René Huber einen prächtigen Blumenstrauss überreicht bekam.

Tulpenbaum mit Rundbank

Höhepunkt im Vereinsjahr war die Schenkung eines Tulpenbaums mit Rundbank auf dem neu gestalteten Centralplatz im Thalwiler Zentrum. Durch seine Lage bei der Bushaltestelle wird die Stätte rege genutzt und soll mit dem Baum als künftiger Schattenspender zur weiteren Aufwertung des Platzes beitragen.

Nach der Generalversammlung fand wiederum ein öffentliches Sofa-Gespräch statt. Gast war diesmal Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Zürich, zu dem auch der Tierpark Langenberg gehört. Vor vollem Saal gab sie persönliche Einblicke in ihre Arbeit, insbesondere in die Zuchtprogramme des Tierparks und die Bedeutung des Wildnisparks für den Natur- und Artenschutz.

Dieser Artikel ist Teil der Rubrik «Dorfleben». In dieser Rubrik veröffentlichen wir eingesandte Texte von Vereinen und anderen nicht kommerziellen Organisationen, die von Aktivitäten in ausgewählten Regionen handeln. Das Angebot ist kostenlos – ein Anspruch auf Publikation besteht nicht. Sie möchten einen Text einsenden? Zu den Regeln und dem entsprechenden Kontakt.