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AboReportage vom Anarchisten-Kongress
«Verletzliche» Männer – darüber darf nicht diskutiert werden

Kampf dem Kapitalismus: Das ist ein grosses Thema am Anarchisten-Kongress in Saint-Imier.

Es ist 21 Uhr. Vor dem Veranstaltungssaal in Saint-Imier sitzen kleine Gruppen auf dem Boden. Während sie auf das Konzert warten, das gleich beginnen soll, unterhalten sie sich mit einem Bier in der Hand und einer selbstgedrehten Zigarette im Mundwinkel über diese verkommene Welt, die der Diktatur des Geldes unterworfen ist. Die Jungs tragen einen «Mullet», auf Deutsch auch Vokuhila genannt, bei den Frauen sind bunt gefärbte Haare angesagt. 4000 Anarchisten und Anarchistinnen aus der ganzen Welt sind in den letzten Tagen hierher in den Berner Jura gepilgert, ins kleine Städtchen Saint-Imier, die Wiege des Anarchismus.

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