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Verfahren in Georgia
Trump darf Urteil anfechten

FILE - Republican presidential candidate former President Donald Trump speaks at a campaign rally, March 9, 2024, in Rome Ga. The judge in the Georgia election interference case against Donald Trump and others says Fulton County District Attorney Fani Willis must step aside or remove the special prosecutor with whom she had a romantic relationship before the case can proceed. (AP Photo/Mike Stewart, File)
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Der Richter im Fall um versuchten Wahlbetrug des früheren US-Präsidenten Donald Trump 2020 in Georgia hat diesem gestattet, gegen ein Urteil Berufung einzulegen, das der leitenden Anklägerin Fani Willis einen Verbleib im Amt erlaubt. Scott McAfee billigte am Mittwoch einen Antrag von Trumps Verteidigern, seine entsprechende Entscheidung dem Berufungsgerichtshof von Georgia zur Überprüfung vorzulegen. Ob es sich mit dem Fall befasst, entscheidet das Berufungsgericht selbst.

McAfee hatte in einer Entscheidung vergangene Woche den Antrag der Verteidigung abgelehnt, Willis wegen ihrer früheren Liaison mit Sonderstaatsanwalt Nathan Wade von dem Fall abzuziehen oder die Anklage abzuweisen. Der Richter sagte, dass Willis an dem Fall beteiligt bleiben könne, solange Wade zurücktrete, was dieser am Freitag tat.

epa11192058 Fulton County District Attorney Fani Willis attends a hearing on the Georgia election interference case, at the Fulton County Courthouse, Atlanta, Georgia, USA, 01 March 2024. The hearing is to determine whether Fulton County District Attorney Fani Willis should be removed from the case because of a relationship with Nathan Wade, special prosecutor she hired in the election interference case against former President Donald Trump.  EPA/Alex Slitz / POOL

Willis hat Trump und 18 weitere Personen im vergangenen Sommer wegen deren Versuchen angeklagt, das Ergebnis der Präsidentenwahl 2020 in Georgia zugunsten des damaligen Amtsinhabers zu kippen. Mehrere Angeklagte haben sich inzwischen im Rahmen von Prozessabsprachen für schuldig erklärt. Trump und die Übrigen plädieren auf nicht schuldig.

DPA/nag