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Vatikan meldet
Zustand wieder verschlechtert – Papst muss beatmet werden

Kerzen mit dem Bild von Papst Franziskus im Agostino Gemelli Poliklinikum in Rom, wo er seit dem 14. Februar 2025 im Krankenhaus liegt.
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Papst Franziskus hat nach Angaben des Vatikans am Freitag im Krankenhaus einen Rückschlag erlitten. Der 88-Jährige habe am Nachmittag einen Bronchospasmus gehabt, eine Verkrampfung der Atemwege, hiess es am Abend im täglichen Bulletin. Dies habe zu Erbrechen und einer «plötzlichen Verschlechterung des Atembilds» geführt. Franziskus sei daraufhin mechanisch beatmet worden. «Die Prognose bleibt daher verhalten», hiess es.

Am Samstagmorgen meldet sich der Vatikan dann erneut, allerdings sehr knapp: «Die Nacht verlief ruhig. Der Papst ruht sich aus», hiess es in einer Mitteilung. Weitere Angaben zum Gesundheitszustand des Oberhaupts der katholischen Kirche machte der Vatikan nicht.

Seit zwei Wochen im Spital

Der Papst wird seit zwei Wochen im Gemelli-Krankenhaus von Rom behandelt. Er leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung. In den vergangenen Tagen war in den abendlichen Bulletins von einer leichten Verbesserung die Rede gewesen.

Der Argentinier war im März 2013 als Nachfolger des deutschen Papstes Benedikt XVI. zum Kirchenoberhaupt gewählt worden. Inzwischen ist er der zweitälteste Papst der Geschichte.

DPA/aeg