AboPentagon-Chef verheimlicht BehandlungEine «Menge unbeantworteter Fragen» zum erkrankten US-Verteidigungsminister
Anfang Januar kommt Lloyd Austin ins Spital. Der US-Präsident erfährt davon erst Tage später. Nicht nur Republikaner wundern sich über die seltsame Kommunikation des Pentagons.
In einem Militärspital am Rande von Washington liegt seit Jahresbeginn ein Mann, der nicht unwesentlich für die Sicherheit der USA zuständig ist. Am 1. Januar soll Verteidigungsminister Lloyd Austin mit einem Krankenwagen ins Walter Reed National Military Medical Center in Bethesda, Maryland, gefahren worden sein. Sein Zustand sei gut, beruhigte am Montag das Pentagon, er gehe seinen Amtsgeschäften nach. Details allerdings sind nicht öffentlich, und Amerika fragt sich, wieso offenbar zunächst nicht mal Oberbefehlshaber Joe Biden Bescheid wusste.