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Vail Resorts expandiert in der Schweiz
US-Konzern übernimmt Skigebiet Crans-Montana

ZU DER KEYSTONE-SDA MELDUNG VAIL RESORTS UEBERNIMMT CRANS MONTANA AMICONA STELLEN WIR IHNEN FOLGENDE BILDER ZUR VERFUEGUNG --- Des skieurs profitent des installations sur le domaine skiable le jeudi 23 fevrier 2023 a Crans-Montana en Valais. Actuellement proprietaire de l'investisseur immobilier et milliardaire tcheque Radovan Vitek, les remontees mecaniques de Crans Montana Aminona (CMA) sont a vendre. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)
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Der US-Skigebietsbetreiber Vail Resorts übernimmt das Walliser Skigebiet Crans-Montana. Damit will das Unternehmen seine Wachstumsstrategie in Europa vorantreiben. Vail Resorts übernimmt einer Mitteilung vom Donnerstag zufolge 84 Prozent der Anteile an der Betreiberfirma der Skilifte. Zusätzlich übernehme das Unternehmen 80 Prozent der Skischul-Gesellschaft sowie alle elf Restaurants der Region.

Mit der Übernahme erwarte Vail Resorts ein signifikantes Wachstum der Einnahmen und eine grössere Anzahl an internationalen Gästen. Im Jahr zuvor hat Vail Resorts bereits die Destination Andermatt-Sedrun der Orascom Development Holding (ODH) übernommen.

Nach Übernahme EBIT von 5 Millionen erwartet

Vail Resorts schätzt den Wert von Crans-Montana auf rund 118,5 Millionen Franken. Das US-Unternehmen will das Gebiet in seine «Epic-Pass-Produkte» einbeziehen und über die nächsten fünf Jahre etwa 30 Millionen Franken investieren. Mit dem «Epic Pass» können aktuell die Skigebiete Andermatt-Sedrun-Disentis und Verbier4Vallées in der Schweiz, Les 3 Vallées in Frankreich, Skirama Dolomiti in Italien und Ski Arlberg in Österreich besucht werden.

Im ersten vollen Betriebsjahr nach dem voraussichtlichen Abschluss der Übernahme in 2024, also per Ende Juli 2025, erwartet das US-Unternehmen einen Betriebsgewinn (EBIT) von rund 5 Millionen Franken. Mittelfristig soll das Resort einen jährlichen EBITDA von über 15 Millionen Franken erzielen, wie es weiter heisst.

Vail Resorts betreibt in den USA, Kanada und Australien insgesamt 41 Skiresorts. Zum Portfolio gehören unter anderem berühmte Skigebiete wie Vail und Beaver Creek in Colorado, Park City in Utah sowie eine Mehrheitsbeteiligung an Whistler Mountain in Kanada.

SDA/aru