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Nach Tötung von Al-Qaida-Anführer
US-Aussenministerium warnt Reisende vor möglichen Vergeltungstaten

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Der US-Präsident ist momentan wegen seiner Covid-Erkrankung in Isolation.
Joe Biden bei der Sicherheitssitzung zur Tötung des Al-Qaida-Chefs Al-Zawahri im Juli 2022.
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Nach der Tötung von Al-Qaida-Chef Ayman al-Zawahri durch einen US-Drohnenangriff hat die Regierung in Washington US-Reisende vor möglichen Vergeltungstaten gewarnt und zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Unterstützer des Terrornetzwerks Al-Qaida oder Anhänger anderer Terrororganisationen könnten versuchen, «Einrichtungen, Mitarbeiter oder Bürger» der USA anzugreifen, erklärte das US-Aussenministerium am Dienstag.

«Höheres Potenzial für anti-amerikanische Gewalt»

Es gebe wegen Al-Zwahris Tod ein «höheres Potenzial für anti-amerikanische Gewalt», warnte das Ministerium. Terrororganisationen würden weiterhin Anschläge gegen US-Interessen in zahlreichen Regionen weltweit planen. Möglich seien Selbstmord-Anschläge, Morde, Entführungen und Bombenanschläge.

US-Präsident Joe Biden hatte am Montag verkündet, dass al-Zawahri am Wochenende durch einen US-Drohnenangriff in der afghanischen Hauptstadt Kabul getötet wurde. Es war der wichtigste Schlag gegen Al-Qaida seit der Tötung des vorherigen Anführers Osama bin Laden vor elf Jahren.

AFP/sys