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Motionen zur UNRWA-Finanzierung
Ständeratskommission vertagt Entscheid zu Uno-Palästinenserhilfswerk

Marco Chiesa, SVP-TI, spricht zur Kleinen Kammer, an der Sommersession der Eidgenoessischen Raete, am Mittwoch, 12. Juni 2024 im Staenderat in Bern. (KEYSTONE/Alessandro della Valle)
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Die Finanzierung des Uno-Palästinenserhilfswerks UNRWA gibt im Bundeshaus weiter zu reden. Die zuständige Ständeratskommission hat ihren Entscheid darüber vertagt, ob die Schweiz die Finanzierung des umstrittenen Hilfswerks stoppen soll.

Mit 10 zu 3 Stimmen beschloss die Aussenpolitische Kommission des Ständerats (APK-S), über die genannten Vorstösse erst nach den von der Schweiz präsidierten Uno-Sitzungen der kommenden Woche zum Thema zu befinden, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten. Den entsprechenden Antrag gestellt hatte demnach Aussenminister Ignazio Cassis.

Für die Sistierung spreche letztlich, dass die internationalen Debatten der kommenden Wochen neue politische und rechtliche Aspekte zutage bringen könnten, so die Kommissionsmehrheit. Die Kommission wird am 21. November unter anderem auf der Grundlage der zusätzlichen Informationen über die genannten Geschäfte befinden.

Der Nationalrat hatte im September entschieden, dass die Schweiz die Finanzierung des Uno-Palästinenserhilfswerks stoppen soll.

SDA/anf