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Umsetzung der Alpeninitiative
Ziel zur Verlagerung von Transporten auf die Schiene verfehlt

Leventina

Gueterzuege unter dem Biascina Viadukt bei Giornico am 15. Juni 2016.
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Im vergangenen Jahr sind weniger Güter per Lastwagen und per Bahn durch die Alpen transportiert worden als im Vorjahr. Und obwohl die Zahl der Lastwagenfahrten abgenommen hat, blieb das Verlagerungsziel unerreicht.

Hauptgrund für das gegenüber dem Vorjahr um 4,7 Prozent geschrumpfte Transportvolumen war die schwierige Wirtschaftslage in Europa, wie das Bundesamt für Verkehr (BAV) am Donnerstag schrieb. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 37 Millionen Tonnen Güter durch die Schweizer Alpen befördert.

Auf der Schiene betrug der Rückgang des Transportvolumens 5,9 Prozent, auf der Strasse 1,4 Prozent. Insgesamt 916’000 Lastwagen und Sattelschlepper fuhren vergangenes Jahr durch die Alpen, 12’000 weniger als im Vorjahr. Damit wurde das Verlagerungsziel von 650’000 Fahrten pro Jahr wiederum deutlich verfehlt.

Der Anteil der Bahn am gesamten alpenquerenden Güterverkehr durch die Schweiz sank im vergangenen Jahr von 73,9 auf 72 Prozent.

SDA/sme