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Schweigegeldzahlung an Pornodarstellerin
Entscheidung über Trump-Schuldspruch vertagt

epa11287625 Former President Donald Trump walks out to speak to reporters at the end of the day at Manhattan criminal court as jury selection continues in New York, New York, USA, 18 April 2024. Trump's criminal trial resumes with Judge Juan Merchan seeking to complete jury selection. Trump is facing 34 felony counts of falsifying business records related to payments made to adult film star Stormy Daniels during his 2016 presidential campaign.  EPA/JABIN BOTSFORD / POOL
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Die Entscheidung der US-Justiz, ob das Verfahren gegen den künftigen US-Präsidenten Donald Trump um die Schweigegeldzahlung an eine Pornodarstellerin eingestellt wird oder nicht, ist am Dienstag vertagt worden. Der New Yorker Richter Juan Merchan verschob die Entscheidung auf den 19. November, wie aus einer Email des Gerichts an die Prozessparteien hervorging.

Trumps Anwälte hatten beantragt, Trumps Verurteilung und somit auch die noch ausstehende Verkündung des Strafmasses zu annullieren. Sie beriefen sich auf eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs vom Juli, der Trump sowie generell allen Präsidenten weitreichenden Schutz gegen Strafverfolgung gewährt hatte.

Der frühere Präsident war Ende Mai von der New Yorker Jury für schuldig befunden worden, Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um die Schweigegeldzahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zu vertuschen. Er ist damit der erste strafrechtlich verurteilte Ex-US-Präsident der Geschichte.

Die Verkündung seines Strafmasses steht noch aus. Sie wurde mehrfach verschoben und ist nun für den 26. November angesetzt. Selbst wenn Richter Merchan eine Einstellung des Verfahrens ablehnen sollte, ist seit Trumps Wahlsieg fraglich, ob ihm in dem Fall noch eine Strafe auferlegt wird.

AFP/sme