AboZukunft der ErzfeindeSo könnte es zwischen dem Iran und den USA unter Donald Trump weitergehen
Teheran bereitet sich auf Trumps Regierung vor. Ein Botschafter soll bei Elon Musk vorgesprochen haben. Der Machtwechsel macht die Iraner nervös.
Das Dementi kam spät, gemessen daran, was am Donnerstag in New York passiert sein soll. Zwei Tage lang brauchte das iranische Aussenministerium, bis es die Meldung abstritt. Am Donnerstag hatte die «New York Times» berichtet, dass sich der Botschafter des Iran bei der UNO mit Elon Musk getroffen haben soll, dem wohl wichtigsten Berater des künftigen US-Präsidenten Trump. Zwei Iraner, die dabei waren, erzählten der Zeitung von einer «positiven» Atmosphäre, es sei darum gegangen, die Spannungen zwischen den USA und dem Iran zu mindern. Die beiden Länder pflegen seit 1979 keine diplomatischen Beziehungen mehr, im Nahostkonflikt stehen sie sich verfeindet gegenüber.