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Luftschlag gegen Terroristen
Trump lässt IS-Stellungen zerstören

US-Präsident Donald Trump spricht im Oval Office am 31. Januar 2025 mit Reportern.
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Bei einem US-Luftschlag gegen Stellungen der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) in Somalia sind nach Angaben von US-Präsident Donald Trump Terroristen getötet worden. Er habe die Luftangriffe angeordnet, schrieb Trump auf der Plattform X. Bei den Angriffen seien die Höhlen, in denen die IS-Kämpfer lebten, zerstört und viele Terroristen getötet worden. Nach Pentagon-Angaben waren IS-Kämpfer in den Golis-Bergen in der halbautonomen Region Puntland im Norden Somalias Ziel der Schläge.

Trump sprach von einem Planer von Angriffen, den das US-Militär schon lange im Blick hatte, und einer Bedrohung für die USA und ihre Verbündeten. Wem der Angriff konkret galt, blieb unklar. Die Botschaft an den IS und andere Terrorgruppen laute: «Wir werden euch finden und wir werden euch töten.»

In den Golis-Bergen gab es in den vergangenen Jahren Auseinandersetzungen zwischen dem IS und der Terrormiliz al-Shabaab um die Vorherrschaft in der Region. Das Land am Horn von Afrika kämpft seit Jahren gegen die Islamisten, die sowohl in Somalia selbst als auch in den Nachbarstaaten Terroranschläge verübten.

Zuwachs aus dem Irak und Syrien

Somalischen Medienberichten zufolge hatten die Sicherheitskräfte in der Region im Januar eine Offensive gegen IS-Stellungen gestartet. In den vergangenen Monaten sollen sich zahlreiche Kämpfer aus dem Nahen Osten, insbesondere aus dem Irak und Syrien, den Islamisten im somalischen Bergland angeschlossen haben.

Bereits in der Vergangenheit gab es wiederholt US-Drohnenangriffe gegen islamistische Terroristen in Somalia. In der Regel wurden diese allerdings nicht öffentlich hervorgehoben.

DPA/nag