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Kritik an Gericht
Trump fordert weiterhin Todesstrafe für Boston-Bomber

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«Unser Land kann die Entscheidung des Berufungsgerichts nicht stehen lassen», schrieb Trump auf Twitter.
«So viele Leben ruiniert»: Wenn es nach US-Präsident Donald Trump geht, soll Dschochar Zarnajew hingerichtet werden.
«Unser Land kann die Entscheidung des Berufungsgerichts nicht stehen lassen», schrieb Trump auf Twitter.
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US-Präsident Donald Trump hat die Aufhebung des Todesurteils gegen den Attentäter von Boston, Dschochar Zarnajew, durch ein US-Berufungsgericht kritisiert. «Selten hat jemand die Todesstrafe mehr als der Boston-Bomber Dschochar Zarnajew verdient.»

Dies schrieb Trump am Sonntag auf Twitter. «So viele Leben verloren und ruiniert.»

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Zarnajew hatte im April 2013 gemeinsam mit seinem kurze Zeit später getöteten Bruder Tamerlan im Zieleinlauf des Boston-Marathons zwei Sprengsätze gezündet. Drei Menschen waren bei dem Attentat getötet und 260 Personen verletzt worden. Zarnajew hatte die Tat gestanden und sitzt heute in einem Hochsicherheitsgefängnis im US-Bundesstaat Colorado.

Über Strafmass neu entscheiden

Am Freitag wurde das Todesurteil gegen den gebürtigen Tschetschenen aufgehoben. Zur Begründung hiess es, im Prozess sei nicht sichergestellt worden, dass die Geschworenen unvoreingenommen gegenüber Zarnajew seien. Die Richter ordneten an, dass über das Strafmass neu entschieden werden müsse.

Trump schrieb, die US-Regierung müsse erneut die Todesstrafe in einer Neuauflage des ursprünglichen Prozesses beantragen. «Unser Land kann die Entscheidung des Berufungsgerichts nicht stehen lassen», schrieb Trump weiter.

SDA/chk