Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Geheimunterlagen-Affäre
Hinweise auf mögliche Anklage gegen Trump verdichten sich

Trump bestreitet trotz verschiedenen Anklagen das Rennen um den US-Präsidentschaftssitz 2024.

Verschiedenen Medienberichten zufolge soll eine weitere Anklage gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump näher zu rücken. In der Affäre um geheime Regierungsdokumente informierte das Team von Sonderermittler Jack Smith das Trump-Lager, dass der 76-jährige Zielperson der Untersuchung sei, wie die «New York Times» und Fox News am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf anonyme Quellen berichteten.

Dies wird als Zeichen gewertet, dass eine Anklage Trumps in der Sache bevorstehen könnte. Die Bundespolizei FBI hatte Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago in Florida im August durchsucht und diverse Verschlusssachen beschlagnahmt, einige mit höchster Geheimhaltungsstufe. Dadurch, dass der Republikaner die Unterlagen lange nach seinem Abschied aus dem Amt in seinem Privathaus aufbewahrt hatte, könnte er sich strafbar gemacht haben.

Nicht alle Dokumente übergeben

Das Nationalarchiv versuchte monatelang, von Trump Papiere aus dessen Amtszeit zu bekommen. Zwar hatten Trumps Anwälte schliesslich Dokumente übergeben – aber längst nicht alle, wie sich bei der FBI-Durchsuchung des Anwesens Mar-a-Lago herausstellte.

Trump war bereits in New York in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar angeklagt und Anfang April dem Richter vorgeführt worden.

SDA/AFP/sys