Trump beschwert sich bei Twitter-Chef
Er wollte wissen, warum er plötzlich weniger Follower hat: Der US-Präsident hat Konzernchef Jack Dorsey im Weissen Haus empfangen.
US-Präsident Donald Trump hat nach seiner scharfen Kritik am Kurznachrichtendienst Twitter Konzernchef Jack Dorsey getroffen. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte der «Washington Post», Trump habe Dorsey gefragt, weshalb die Zahl seiner Follower gesunken sei. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet dasselbe.
Trump sagte, er habe auch von anderen Konservativen gehört, die auch aus unklaren Gründen Anhänger verloren hätten, so die «Washington Post» weiter. Das Treffen sei generell freundlich verlaufen.
«The Daily Beast» hatte zuvor berichtet, dass Trump sich gegenüber seinen Mitarbeitern wiederholt darüber beschwert habe, dass sein Vorgänger Barack Obama mehr Follower habe – auch wenn er Twitter viel besser nutze als Obama.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Twitter hat bereits mehrfach erklärt, dass Follower-Zahlen schwanken, weil das Unternehmen betrügerische Spam-Konten entfernt. Beim Treffen mit Trump habe Dorsey dies erneut betont und dazu angefügt, dass auch er selbst so bereits Follower verloren habe.
Das Unternehmen sprach nach dem Treffen von einem konstruktiven Austausch auf Einladung des Präsidenten. Unter anderem sei es um den Schutz der öffentlichen Debatten vor den US-Wahlen 2020 gegangen. In einem Tweet Trumps im Anschluss hiess es, es sei speziell über Twitter und Internetplattformen generell gesprochen worden.
Trump wirft Twitter und anderen Plattformen immer wieder vor, ihn und andere Konservative zu benachteiligen. Er drohte im März Facebook, Google und Twitter damit, sie stärker zu regulieren. «Es ist fair zu sagen, dass wir etwas dagegen tun müssen», so Trump bei einer Pressekonferenz. Die Tech-Riesen wiesen diese Vorwürfe entschieden zurück.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
SDA/chk
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch