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Live von der Entwicklerkonferenz
Apple trennt sich von Intel und setzt künftig auf eigene Prozessoren

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Fertig!

Und das wars auch schon. Für einmal hat Apple nicht überzogen. Dafür gibts einen Abspann in dem drauf hingewiesen wird, wie sich Apple bei der Aufzeichnung an die Corona-Schutzmassnahmen gehalten hat.

Damit verabschiede ich mich vom Tickerpult und mache mich an die schnelle erste Zusammenfassung.

Zwei Jahre

Ende Jahr sollen die ersten Macs mit den neuen Prozessoren kommen. Die Umstellung sol bis zu zwei Jahre dauern. Ganz fertig ist Apple mit Intel aber noch nicht. Es soll künftig auch noch (mindestens ein paar) neue Intel-Macs geben.

iPhone- und iPad-Apps

Da der Mac künftig dieselbe Prozessor-Architektur hat wie das iPhone und das iPad werden auch Apps fürs Apple-Smartphone und -Tablet darauf laufen.

Mich interessiert: Wie ist es umgekehrt? Kommen die neuen Mac-Apps auch aufs iPad?

Automatik

Apps/Programme die nicht für den neuen Prozessor optimiert sind, sollen dank einer Funktion namens Rosetta 2 ohne eigenes Zutun einfach funktionieren. Gerade das muss man dann natürlich testen. Aber mal schauen, wie lang es dauert, bis es erste Macs mit dem Apple-Prozessor zu kaufen gibt.

Die grosse Frage

Jetzt erklärt der Software-Chef, wie dieser Prozessorwechsel ablaufen soll. Als Nutzer will man natürlich wissen, welche Apps danach noch funktionieren und welche nicht. Der Software-Chef verspricht die meisten App-Entwickler würden das innert ein paar Tagen hinbekommen.

Apples eigene Apps sind bereits parat dafür. Microsoft Office sei auch schon parat. Microsoft hat da im Geheimen wohl schon etwas vorgearbeitet.

Adobe hat auch schon vorgearbeitet: Apple zeigt Lightroom und Photoshop.

Schliesslich läuft auch Apples Video-Software Final Cut auf dem neuen Apple-Prozessor. Und das alles natürlich ziemlich flink.

Tatsächlich!

Apple kündet tatsächlich eine Abkehr von Intel-Prozessoren an. Künftig will Apple auf eigenen Prozessoren setzen.

Um den Wechsel zu erklären, zeigt Apples-Chip-Chef wie eigene Prozessoren dem iPhone und dem iPad zu Höchstleistungen verhelfen. Das soll nun auch beim Mac passieren.

Jetzt wirds spannend

Tim Cook ist zurück und verspricht einen historischen Tag.

Re-Design

Das neue macOS heisst Big Sur und bekommt optisch eine Frischzellenkur. Auf den ersten Blick sieht tatsächlich alles deutlich eleganter aus. Gerade, wer wie ich vom iPad kommt, fühlt sich da vermutlich schnell daheim. Ich bin gespannt was die Mac-Fans davon halten. Mir gefällt es schon mal. Ich fürchte allerdings mein Macbook von 2013 bekommt das Update nicht mehr. Mal schauen...

macOS

Apple hat sich macOS von allen Plattformen zum Schluss gespart.

Privatsphäre, Smart Home, Apple TV

Ehe es zum Mac und der wohl grössten Ankündigung geht, kommen noch Datenschutz, Smart Home und Apple TV. Natürlich wird alles etwas besser. Besonders hilfreich: Der Apple TV bekommt Nutzerkonten. Beim iPad wäre das seit über 10 Jahren auf meiner Wunschliste. Aber auf dem TV ist es also auch sehr willkommen. Eine neue Sci-Fi-Serie zeigen sie auch noch. Die heisst „Foundation“ und sieht vielversprechend/teuer aus. Kommt aber erst nächstes Jahr.

Wearables

Die erste Stunde ist um und die Wearables haben (mindestens wenns nach mir geht) die besten Neuerungen bekommen. Aber klar. Das iPhone und das iPad sind etablierte Kategorien. Da gibt es nur noch kleine Sprünge. Bei der Uhr und den Kopfhörern geht da noch mehr.

Eine lustige (und vielleicht sogar lebensrettende) Spielerei hat Apple auch noch für die Uhr: Sie wird zum Handwasch-Tracker.

Schlaf

Die Apple Watch bekommt endlich Schlaf-Funktionen. Aber Apple kopiert hier nicht nur die Konkurrenz. Sie fokussieren nicht nur auf Schlafdaten. Sie setzen schon beim Zubettgehen an. Mit der Uhr werden auf Knopfdruck die Lichter ausgeschaltet und der Nacht-Modus aktiviert. Das muss ich mir dann genauer anschauen und ausprobieren. Auf meiner Wunschliste ist das seit Jahren.

Zifferblätter

Bei der Apple Watch gibt es viele Verbesserungen für Zifferblätter. Einerseits neue Zifferblätter. Dann die Möglichkeit mehrere Komplikationen einer App au dem selben Zifferblatt darzustellen. Schliesslich kann man die eigenen Zifferblätter mit Freunden teilen. Was nach wie vor nicht geht: Von Grund auf eigene Zifferblätter erstellen. Aber damit sollte man auch in den kommenden Jahren nicht rechnen.

Airpods

Jetzt wirds spannend: Die besten Ankündigungen bis jetzt gibts für die Airpods. Die verbinden sich künftig automatisch zu mehreren Apple Geräten. So muss man nicht mehr manuell wechseln. Zudem bekommen die Airpods Pro besseren Raumklang.

Wer hätte gedacht, dass die Kopfhörer das Highlight der ersten 45 Minuten werden? Im Auditorium wäre das sicher der lauteste Applaus gewesen.

Suche und Stift

Verbessert werden auch die Suchfunktion (bisher eher unelegant auf dem iPad) und der Stift funktioniert nun auch in Textfeldern. So kann man dann vermutlich eine Google-Suche mit dem Stift schreiben. Man kann man Handschrift auch Copy/Pasten. Ich bin mal gespannt, welche Apps das dann auch unterstützen und wie gut das mit meiner Handschrift klappt.

iPad

Damit kommen wir auch schon zum iPad. Nach den grossen Neuerungen der letzten Jahre, dürfte es heuer etwas langsamer vorwärts gehen. Los geht‘s mit einer überarbeiteten Foto-App. Auf den ersten Blick sieht die App und andere Menüs eleganter aus.

App Clips

Die nächste Neuerung heisst App Clip. Das sieht auf den ersten Blick nach einer Art Mini-App aus, die man nicht installieren muss. Auf das Risiko mich zu wiederholen: Das Konzept kennt man schon von Android. Mal gespannt, wie das Apple hinbekommt. Persönlich, bin ich bis jetzt auf Android gut ohne ausgekommen.

Interessant! Apple setzt auf eine eigene Variante des des QR-Codes um App Clips zu öffnen. Da bin ich wirklich schwer gespannt, ob Apple damit gelingt, was der Konkurrenz bis jetzt nicht gelungen ist.

Autoschlüssel

Das iPhone kann künftig auch Autos öffnen. Eine Apple-Managerin führt die Funktion vor. Als Erstes funktioniert es auf dem neuen 5er BMW. Apple arbeitet mit den Autoherstellern und will das als Standard durchsetzen. Ab nächstem Jahr sollen weitere Hersteller folgen.

Interessant, man kann Zugang zum Auto auch per Kurznachricht verschicken.

Karten

Apples Kartendienst hat sich in den letzten Jahren von einer Lachnummer zu einem guten Ersatz für Google Maps entwickelt. Gerade in den USA sind die Karten inzwischen sehr gut. Nun sollen sie auch in Irland, Grossbritannien und Kanada besser werden. In der Schweiz nützt uns das freilich noch wenig.

Auch die neue Fahrrad-Navigation kommt erst mal nur in amerikanische und chinesische Grossstädte. Mal schauen, wie lang es dauert, bis das in die Schweiz kommt.