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Auch Hirschi ist out
Corona erwischt die Tour de Suisse immer schlimmer

Auch für den Schweizer Mitfavoriten Marc Hirschi ist die Tour zu Ende.
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Was am Donnerstag anfing, nahm am Freitagmorgen seinen Lauf: Neben der gesamten Jumbo-Visma-Equipe ziehen sich gleich etliche weitere Fahrer aus der Tour de Suisse zurück. Darunter auch einige Schweizer: Mitfavorit Marc Hirschi (UAE Emirates) sowie Zeitfahrspezialist Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost), die beide positiv auf das Virus getestet wurden. 

Doch damit nicht genug, die sechste Etappe werden mit Alpecin-Fenix (mit dem Schweizer Silvan Dillier), Bahrain-Victorius und UAE Team Emirates gleich drei Teams nicht in Angriff nehmen. Auch Tour-Leader Alexander Wlassow musste sich zurückziehen. Daneben ist unter anderem die Tour auch für Reto Hollenstein von Israel-Premier Tech vorbei. 

Drei positive Proben traten bereits am Donnerstag beim Team DSM auf, deren verbliebene Fahrer bleiben im Rennen. «Jedes Team entscheidet für sich, wie es auf positive Fälle reagiert», sagt Tourdirektor Olivier Senn. Einen positiven Fall beklagen überdies auch Ineos-Grenadiers, mit Adam Yates trifft es einen der Mitfavoriten auf den Gesamtsieg. 

«Das ist sehr unglücklich, aber auch ausserhalb unserer Macht», sagt Senn. «Es zeigt vor allem, dass Covid nicht weg ist, auch wenn in der Schweiz keine Massnahmen mehr gelten.» In einem am Freitagmorgen verschicken Communiqué heisst es: «Die Vertreter der UCI, der Teams, der Fahrer und die Tourdirektion haben heute Vormittag die sanitäre Lage gemeinsam beurteilt und beschlossen, das Rennen fortzusetzen.» Und weiter:  «Die Verantwortlichen beobachten die weitere Entwicklung und werden am Samstagmorgen die Lage erneut gemeinsam beurteilen.»

Mäder muss dehydriert aufgeben

Die Organisation wie auch die Teams tappten im Dunkeln, wie es so weit kommen konnte. Ein Muster der Ansteckungen ist laut Senn keines zu erkennen. Zumal die Teams intern alle sehr regelmässig testen, jene mit grossen Ambitionen an der Tour de France täglich. 

Nicht nur Corona sondern auch die Hitzewoche forderte im Tessin Opfer: Gleich fünf Fahrer traten am Donnerstag nicht mehr zur fünften Etappe an, darunter mit Gino Mäder die Schweizer Hoffnung fürs Gesamtklassement. Der Wahlzürcher hatte in der Nacht Magen-Darm-Symptome entwickelt und erklärte am Morgen völlig dehydriert seinen Rückzug. 

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