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Thalwil
Gelungene Meisterschaften im Blitz- und Rapid-Schach

Das Siegerpodium des Blitzturniers (von links): Fabian Bänziger (2.), Gabriel Gähwiler 1.), Ioannis Georgiadis (3.) mit Schachlegende Werner Eggenberger.
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Kürzlich fanden in der neuen Doppelturnhalle Feld die Schweizer Meisterschaften im Rapid- und Blitzschach statt. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung vom Schachclub Zimmerberg in Zusammenarbeit mit den Schulschachprofis.

Nach seinen Schweizermeister-Titeln im klassischen Schach 2022 und 2023 wurde Fabian Bänziger in Thalwil erstmals Schweizer Rapid-Meister. Der 22-jährige Pfäffiker totalisierte als Einziger der 126 Teilnehmer/-innen acht Punkte aus neun Runden. Seine einzige Niederlage erlitt er gegen die amtierende Schweizermeisterin Mariia Manko (Granges-Paccot), die mit fünfeinhalb Punkten auf Rang 29 kam. In den drei letzten Runden schlug Fabian Bänziger Davide Arcuti (Luzern), Florian Jenni (Oberengstringen) und Lena Georgescu (Bern), die in dieser Reihenfolge die Ränge zwei bis vier belegten. Arcuti kam auf siebeneinhalb Punkte, Jenni und Georgescu auf sieben. Georgescu verpasste das Podest aufgrund der schlechteren Drittwertung (Buchholz-Summe). Sie gewann jedoch den Preis für die beste Dame.

Bester Senior kommt aus London

Den Preis für den besten Senior durfte Joe Gallagher entgegennehmen. Der in London wohnhafte siebenfache Schweizermeister im klassischen Schach musste mit sechs Punkten mit dem 15. Rang vorliebnehmen.

Am zweiten Turniertag verwies Gabriel Gähwiler den acht Jahre jüngeren Vortagessieger mit einem halben Punkt Vorsprung auf den zweiten Platz. Gähwiler totalisierte beachtliche zwölf Punkte aus 13 Partien. Er blieb als Einziger der 90 Teilnehmenden ungeschlagen. Neben elf Siegen remisierte er gegen Bänziger und den viertplatzierten Joe Gallagher (London/9½ Punkte), der wie am Vortag den Preis als bester Senior bekam. Bänziger verlor in der dritten Runde seine einzige Partie gegen Ioannis Georgiadis (Zürich/10), der die Bronzemedaille vom 92-jährigen Werner Eggenberger, legendäres Mitglied des Schachclubs Zimmerberg, umgehängt bekam.

Bester Junior war wie im Rapid-Turnier Noah Fecker (Eggersriet/6.), der wie Joe Gallagher und Jochem Snuverink (Brugg/5.) neuneinhalb Punkte totalisierte. Den Preis für die beste Dame sicherte sich die amtierende Schweizermeisterin Mariia Manko (Granges-Paccot), die mit sieben Punkten 34. wurde.