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Nati

Losgelöste Schweizer: Granit Xhaka nach dem Achtelfinal.

Eigentlich könnte meine Argumentationslinie aus einem einzigen Hinweis bestehen: Gucken Sie sich die Reaktionen auf den Achtelfinalsieg an: Ausnahmezustand allenthalben, Gehupe, Gesänge, glänzende Kinderaugen. Warum? Weil eine Mannschaft gewonnen hat, kein Einzelkämpfer. Roger Federer ist zwar Schweizer, aber eben nicht «die Schweiz». Wenn die Nati spielt, verliert oder gewinnt «die Schweiz», wie die Kommentatoren weltweit ins Mikrofon schreien. In einem Land, das sich schwertut mit Patriotismus, ist das ein ungewohnt berauschendes Gefühl.

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