Small Talk der Woche«Ein Komplott» – Taylor Swift teilt gegen Kim Kardashian aus
Wie ein Frotteetuch zu einem Luxuskleidungsstück wurde, was auf Wikipedia am meisten interessiert und eine 59 Millionen Dollar teure Hochzeit: Hier ist unser Klatsch und Tratsch der Woche.
Ikonische Outfits
Was haben Audrey Hepburn, Grace Kelly, Sarah Jessica Parker, Cher, Elizabeth Taylor und Prinzessin Diana gemeinsam`? Sie sind allesamt ikonische Frauen, die insbesondere auch durch ihre legendären Outfits in Erinnerung bleiben. Am 11. Januar kommen einige der Kleidungsstücke nun in Hollywood unter den Hammer.
Zu den Highlights gehören laut dem Auktionshaus Julien’s ein schwarz-weisses Cocktailkleid von Lady Di. Die von Catherine Walker designte Robe könnte nach Schätzungen für rund 200’000 Dollar versteigert werden. Das grüne Givenchy-Kostüm, das Grace Kelly 1961 bei einem Empfang mit US-Präsident John F. Kennedy trug, könnte bis zu 80’000 Dollar einbringen.
Wikipedia-Rückblick
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist für viele ein alltägliches Tool, um sich über Themen zu informieren. Aber was interessierte die Menschen im Jahr 2023 am meisten? Das hat die Wikipedia Foundation nun bekannt gegeben.
Nichts beschäftigte die Internetnutzer und -nutzerinnen offenbar so sehr wie KI. Mit 49,5 Millionen Klicks am häufigsten aufgerufen wurde der englischsprachige Artikel über Chat-GPT. Auf Platz zwei der meistgeklickten englischsprachigen Wikipedia-Einträge liegt die Übersicht über bemerkenswerte Tode im Jahr 2023 mit 42,6 Millionen Klicks. Komplettiert wird das Siegerpodest von einem Übersichtsartikel zum Cricket World Cup, der in diesem Herbst stattfand.
Auch auf Platz vier geht es um Cricket: nämlich um die sogenannte Indian Premier League. Platz fünf belegt der Hit-Film «Oppenheimer» von Christopher Nolan – damit schlägt er übrigens «Barbie», der es nur auf Platz 13 schafft.
Publikumshit
Matthias Schweighöfer ist nicht nur Schauspieler, Produzent und Regisseur, sondern neu auch Moderator. Nachdem er in der beliebten Quizshow «Wer stiehlt mir die Show?» auf Pro Sieben den eigentlichen Moderator Joko Winterscheidt besiegt hatte, sicherte er sich damit nämlich die Hauptmoderation der darauffolgenden Sendung.
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Schweighöfers Primetime-Show am vergangenen Sonntag war ein riesiger Erfolg: Der 42-Jährige sorgte mit 1,35 Millionen Zuschauern gleich für einen Staffelrekord. Zudem konnte sich der Schauspieler erneut gegen Winterscheidt durchsetzen und darf somit am Sonntag die Show wieder so gestalten, wie er will. Mit dabei sind auch wieder die Schweizer Stand-up-Comedian Hazel Brugger sowie Schauspieler Florian David Fitz. Wir sind gespannt!
«Wer stiehlt mir die Show», 10.12. um 20.15 Uhr auf Pro Sieben
Strick-Traum
Das skandinavische Label Dawn x Dare macht kunterbunte und wunderschön kuschelige Strickpullover und Strickjacken, die auch am grausten Wintertag gleich für gute Laune sorgen. Jedes Produkt ist einzigartig, da die Strickwaren aus Garnresten handgestrickt werden – das macht sie nicht nur speziell, sondern auch nachhaltig. Dafür arbeitet das Label mit rund 90 Frauen zusammen, die in der Toskana von zu Hause aus stricken. Unser Favorit ist das Modell Gabi, eine Mohair-Strickjacke, die in den unterschiedlichsten Farbkombinationen daherkommt. Pssst! Sie macht sich bestimmt auch gut unter dem Weihnachtsbaum.
Ca. 195 Franken, bei Dawn x Dare
Handtuchrock
Nach dem Skandal um die kontroversen Bondage-Teddybären hatte Balenciaga-Kreativdirektor Demna Gvasalia eigentlich versprochen, dass er sich in Zukunft weniger auf seine Instinkte verlassen und einen «reiferen und seriöseren Ansatz» bei der Gestaltung von Kampagnen wählen wolle. Die jüngsten Designs zeigen aber, dass sich Gvasalia wohl nicht an diese Vorsätze hält. Stattdessen provoziert der Designer jetzt mit einem Handtuchrock, der genau so aussieht, wie er tönt: nach einem Frotteetuch, das man sich um die Hüften geknotet hat. Kostenpunkt: 795 Franken.
Watertok
«Watertok» heisst der skurrile Tiktok-Trend aus den USA, bei dem Menschen ihr Wasser mit allerlei Sirups, Pülverchen und Geschmacksverstärkern versehen. Dadurch bekommt das Wasser nicht nur eine ungewöhnliche Farbe – sondern schmeckt laut Fans auch viel besser, wodurch sie mehr Wasser am Tag trinken würden. Ob Wasser wirklich noch gesund ist, wenn es mit so vielen künstlichen Süssstoffen versetzt wird, ist zu bezweifeln.
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Das scheint Fans aber wenig zu kümmern, die ihren Getränken ulkige Namen wie Einhorn- oder Barbie-Wasser geben. Mit Videos ihrer Kreationen generieren sie schliesslich Tausende Klicks. Manche haben sich zu Hause sogar eine eigene Wasser-Bar eingerichtet, wo sie sich ihr «Water of the Day» mischen.
Kuriose Hochzeit
Übernachtung im Schloss Versailles, Abendessen im Pariser Opernhaus, Zeremonie in einem französischen Schloss und Maroon 5 als Hochzeitsband: Diese pompöse Hochzeit ging vor wenigen Wochen viral – auch dank der zahlreichen Tiktok-Videos, die Einblick in die fünftägige Feier gaben. Experten schätzten die Kosten des Events auf über 59 Millionen Dollar, einige bezeichneten ihn gar als «Hochzeit des Jahres».
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Bei der Braut handelt es sich um die bis dahin weitgehend unbekannte Madelaine Brockway, die Tochter eines US-Autohändlers, wie Medien später berichteten. Doch die extravagante Märchenhochzeit hat nun jäh an Glanz verloren – denn wie sich herausgestellt hat, droht dem Bräutigam, Jacob LaGrone, eine lebenslange Haftstrafe. Der Grund: Er soll im Frühjahr auf mehrere Polizisten geschossen haben.
Aufgewärmter Beef
Am Mittwoch kürte das Magazin «Time» Sängerin Taylor Swift zur «Person des Jahres». Im Interview gibt sich die 33-Jährige ungewohnt offen – und redet auch darüber, wie sehr sie psychisch unter der Fehde mit Kanye West und Kim Kardashian litt. Zur Erinnerung: Der Rapper hatte 2016 im Song «Famous» mit einer vulgären Zeile über Swift für Aufregung gesorgt. Die Sängerin bestritt, die Zeile zuvor abgesegnet zu haben, seine damalige Frau Kim Kardashian veröffentlichte aber die Aufzeichnung eines Telefongesprächs mit Swift, die das Gegenteil beweisen soll. Swift wurde daraufhin als Schlange bezeichnet und gecancelt.
Wie Swift nun zur «Time» sagte, hat sich die damalige Reaktion der Öffentlichkeit auf das geleakte Telefonat wie ein «Karrieretod» angefühlt. «Es war ein völlig konstruiertes Komplott mit einem illegal aufgezeichneten Telefonat, das Kim Kardashian bearbeitet und dann veröffentlicht hat, um allen zu sagen, dass ich eine Lügnerin sei», erklärt Swift. Swifties auf der ganzen Welt fordern Kim Kardashian nun erneut auf, sich bei Taylor Swift zu entschuldigen – und fluten Kardashians Social-Media-Profile mit Schlangen-Emojis.
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