AboTypisch Swissness!So erkennt man Schweizer im Ausland
Reiseblogger Andreas Güntert sagt, wie «Eidgenossen-Spotting» geht: Sieben untrügliche Merkmale, anhand derer man Touristen als Schweizer identifizieren kann.
Früher war es einfacher, den Schweizer Touristen zu erkennen: Ein Schweizer Fähnchen am Rucksack angehängt oder auf dem Koffer aufgeklebt – und der Fall war klar. Inzwischen gilt dieser Flaggen-Fimmel als bünzlig und ist viel weniger verbreitet. Immer ein Messer im Sack? Auch passé. «Das sehe ich bei den Jungen heute weniger oft, das ist auch wegen der Kontrollen an Flughäfen schwieriger geworden», sagt Andreas Güntert (59), Betreiber des Reiseblogs «Der Internaut». Als helvetisches Markenzeichen galt auch lange: Schweizer Fussgänger sind die einzigen, die bei rotem Licht an der Ampel warten. Bei Jüngeren beobachte ich das nicht mehr, sie mischen sich dynamisch unters Stadtvolk», sagt Güntert. Was aber ist es dann, woran man uns erkennt? Gut 35 Jahre Feldforschung hat der Reiseblogger zu dieser Frage gemacht. Für uns übt er sich in der unexakten Wissenschaft des Eidgenossen-Spottings und erklärt, woran wir einen Landsmann oder eine Landsfrau im Ausland erkennen.