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Widerstand gegen Überbrückungsrente
SVP droht mit Referendum

Will von Überbrückungsrente nichts wissen: Parteipräsident Albert Rösti (recht) hier zusammen mit Fraktionschef Thomas Aeschi.
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«Wir dürfen nicht unnötig Geld für neue Sozialwerke verbrauchen», sagte SVP-Parteichef Albert Rösti dem «Blick». «In der heutigen Phase der hohen Arbeitslosigkeit lädt die Überbrückungsrente gerade dazu ein, ältere Arbeitnehmende zu entlassen», führte Rösti weiter aus.

SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi erklärte zudem, dass ältere Arbeitslose keine Almosen wollten, sondern Arbeit. Die Lösung für das Problem sei daher eher in der Begrenzungsinititative der SVP zu sehen. «Damit steuern wir die Zuwanderung selber und schaffen einen echten Inländervorrang», betonte er. Die Überbrückungsrente führe bloss zu einer weiteren Kürzung der Löhne der Angestellten, warnte Aeschi.

«Kommt die Vorlage im Parlament durch, ist ein Referendum nötig. Ein neues Sozialwerk muss zwingend vors Volk», forderte er. SVP-Parteichef Rösti schloss sich diesem Vorhaben umgehend an: «Ich würde ein Referendum selbstverständlich unterstützen, weil es sinnvoll ist», sagte er zum «Blick» diesbezüglich.

SDA