AboIndiskretionen des Star-VerlegersWie Max Frisch austickte – und Reich-Ranicki übel beschimpfte
Notizen von Siegfried Unseld dokumentieren, wie der Schweizer Autor den Starkritiker beleidigte. Und dass der Suhrkamp-Chef Respekt vor Niklaus Meienbergs Suizid hatte.
Freunde und Geschäftspartner: Max Frisch und sein Verleger Siegfried Unseld im Januar 1977.
Foto: Digne Meller Marcovicz (BPK)
In Kürze:
- Tausende Seiten intimer Aufzeichnungen des Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld werden veröffentlicht.
- Die Chroniken enthalten private und teils äusserst brutale Details aus dem Literatur- und Kulturbetrieb.
- Unseld notierte Streitigkeiten zwischen Max Frisch und Marcel Reich-Ranicki.
