Die besten Bilder der Street Parade 202430 Grad, Flamingos und viel nackte Haut
Schätzungsweise 920’000 Technofans tanzten in Zürich an der 31. Street Parade – bei bester Laune und eitel Sonnenschein.
Tanzen unter dem Motto «Toleranz»: Tausende feierten am Samstag auf und um die Love-Mobiles am Zürcher Seebecken. Insgesamt 28 Wagen rollten am Samstagnachmittag ab 13 Uhr im Schritttempo in Richtung Innenstadt.
Zürichs grösste Technoparade lockte zeitweise so viele Menschen an, dass die Stadtpolizei Zürich die Menschenmassen entlang der Umzugsroute umlenken musste. Schätzungsweise 920’000 Besucherinnen und Besucher verzeichnete die Street Parade.
Die Stadtpolizei Zürich nahm insgesamt 29 Personen fest, meist wegen Diebstahl und Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Dies schreibt die Stadtpolizei am Sonntag in einer Meldung. Wie in den vergangenen Jahren häuften sich am Abend und in der Nacht Meldungen wegen Streitereien und Auseinandersetzungen.
Diverse Personen, die Polizei- und Rettungseinsätze störten, oder sich gegenüber anderen Feiernden auffällig oder aggressiv verhielten, wurden weggewiesen. Fahnder stellten im Zusammenhang mit der Street Parade 150 Portionen Ecstasy, 45 Portionen MDMA, 4 Gramm Amphetamin und rund 250 Gramm Kokain sicher.
Mehr Behandlungen als im Vorjahr
Schutz und Rettung Zürich (SRZ) meldet mehr Behandlungen als im vergangenen Jahr, 729 waren es insgesamt (2023 waren es 615). Gesamthaft waren 53 Hospitalisierungen zu verzeichnen, was ebenfalls einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr entspricht (2023 waren es 42).
«Die meisten Behandlungen erfolgten aufgrund von Schnittverletzungen, Schürfungen, Kreislaufproblemen und Intoxikationen», heisst es in einer Medienmitteilung. Vier Personen verletzten sich schwer und mussten hospitalisiert werden. SRZ zieht insgesamt eine positive Bilanz, die durch die vier schwer verletzten Personen getrübt wurde.
Bei Fahrzeugkontrollen im Bezirk Uster kontrollierte die Kantonspolizei 180 Autos, die sich auf dem Rückweg von der Street Parade befanden. 12 wurden von Personen in fahrunfähigem Zustand gelenkt. 7 Personen befanden sich in einem Zustand, der keine Weiterfahrt erlaubte. Ihnen wurde der Führerausweis vor Ort abgenommen.
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