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Glück im Sekundenkrimi
Küng holt sich endlich seine WM-Medaille im Zeitfahren

Beim sechsten WM-Start in der Elite klappte es endlich. Auf der Formel-1-Strecke von Imola gelang Stefan Küng, wovon er schon oft geträumt hatte: eine starke Fahrt bei den Welttitelkämpfen. Im WM-Zeitfahren fuhr der Thurgauer auf den dritten Platz. Bereits am Donnerstag hatte Marlen Reusser im Zeitfahren bei den Frauen Edelmetall für die Schweiz geholt.

Für Küng war es eine gewonnene Bronzemedaille, er liess in einem sehr engen Rennen grosse Namen hinter sich. Darunter auch Titelverteidiger Rohan Dennis (5.), der 2018 und 2019 überlegen gewonnen hatte.

Starkes Finish des Thurgauers

Damit ging Küngs Poker auf: Er war vor einer Woche vorzeitig von der Tour de France abgereist, um sich besser auf das Zeitfahren vorbereiten zu können. Küng sagte deshalb im Vorfeld, unter diesen Umständen müsse eine Medaille das Ziel sein.

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Dafür brauchte es einen starken Finish: Bei der Zwischenzeit war er noch auf Rang 4 gelegen, hinter dem überragenden Italiener Filippo Ganna, Dennis und Geraint Thomas. Während Dennis und Thomas aber nicht mehr zulegen konnten, schafften genau das die beiden Tour-Fahrer Wout Van Aert und Küng. Der Belgier wurde hinter dem Einheimischen Ganna Zweiter, Küng Dritter.

Nach dem Rennen sagte der Thurgauer, dass er «happy» mit der Bronzemedaille sei – besonders im Hinblick auf die starke Konkurrenz. Gegen Ganna habe man an diesem Tag nicht ankommen können: «Er fuhr in einer eigenen Liga.»

Mit der Bronzemedaille schliesst sich auch ein Kreis: Die letzte Schweizer Zeitfahrmedaille gewann Fabian Cancellara 2013 – bei den letzten Titelkämpfen in Italien, damals in Florenz.

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