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Stanisław Lem: «Der futurologische Kongress»

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Dichterinnen und Literaten, die über die Zukunft spekulieren, machen nie etwas falsch: Liegen sie richtig, gelten sie als «hellsichtig» oder, in der Steigerungsform, als «prophetisch». Haben sie Unrecht, ist das ein Zeugnis ihrer erstaunlichen Einbildungskraft. Sie sind wie die Stürmer im Fussball, die alle bejubeln, wenn sie ein Tor schiessen, und deren Fehltritte schnell vergessen sind. Wissenschaftler hingegen, die ihre Vorhersagen auf Daten stützen, sind auf dem Spielfeld der Prognostik eher die Verteidigerinnen: Machen sie einen Fehler, werden sie zum Sündenbock, ihre Rettungsaktionen aber übersehen die meisten.

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