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Steigende Flüchtlingszahlen in Zürich
Stadtrat genehmigt 21 Millionen Franken für Flüchtlingsdorf

Auf dem Areal des ehemaligen Hardturm-Stadions soll in diesem Jahr rasch eine temporäre Wohnsiedlung für Flüchtlinge gebaut werden können, wenn dies erforderlich wird. Der Stadtrat hat dafür einen Kredit über 21 Millionen Franken genehmigt. (Archivbild)
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Die Stadt Zürich bereitet sich auf steigende Flüchtlingszahlen vor. Bei Bedarf will sie auf der Hardturmbrache ein temporäres Container-Dorf erstellen. Dieses könnte innerhalb von Monaten gebaut werden und Platz für bis zu 320 Personen bieten. Der Stadtrat hat dafür 21 Millionen Franken genehmigt.

Bereits im November hatte der Stadtrat vorsorglich ein Baugesuch eingereicht. Geplant sind provisorische Gebäude für Wohnen, Aufenthalt und Bildung, ergänzt durch offene Unterstände, Spielplätze und begrünte Aussenplätze, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Diese Siedlung soll so lange dort bleiben können, bis das neue Fussballstadion gebaut wird.

Für das Bauvorhaben bewilligte der Stadtrat gebundene neue Ausgaben von 21 Millionen Franken (einschliesslich Reserven) und einen dringlichen Nachtragskredit im Budget 2023. Zeigt sich, dass die temporäre Wohnsiedlung tatsächlich erstellt werden muss, wird der Stadtrat die entsprechende Umsetzung beschliessen, wie es in der Mitteilung heisst.

SDA/lop