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Politik in Sri Lanka
Sri Lankas neuer Präsident löst Parlament auf

epa11622491 A handout photo made available by the Sri Lanka President's Media Unit shows Sri Lanka's newly-elected President Anura Kumara Dissanayake (R) appointing Vijitha Herath (L) as as the Minister of Buddhist Affairs, Religious and Cultural Affairs, National Integration, Social Security, Media, Transport, Highways, Ports and Civil Aviation, Public Security, and Foreign Affairs, at the presidential secretariat in Colombo, Sri Lanka, 24 September 2024.  EPA/SRI LANKA PRESIDENT MEDIA DIVISION HANDOUT  HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
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Sri Lankas neuer Präsident Anura Kumara Dissanayake hat das Parlament des Landes aufgelöst und einen Termin für vorgezogene Neuwahlen angesetzt. Mit dem allgemein erwarteten Schritt erhofft sich der 55-jährige Marxist, seine Position stärken zu können, um seine politischen Ziele besser umsetzen zu können. Die Auflösung verkündete er im Veröffentlichungsorgan der Regierung. Die nächsten Parlamentswahlen sollen demnach am 14. November stattfinden und die neuen Volksvertreter am 21. November zusammentreten. 

Dissanayake war am Sonntag von der staatlichen Wahlkommission zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt worden. Für viele der etwa 22 Millionen Bewohner des südasiatischen Inselstaats war die Wahl vom Samstag mit der Hoffnung verbunden, dass sich die Wirtschaft nach dem Staatsbankrott vor zwei Jahren wieder stabilisieren kann und die Preise für zahlreiche Produkte wie etwa Lebensmittel wieder sinken. Die dramatische Wirtschaftskrise hatte massive Proteste in dem einstigen Bürgerkriegsland ausgelöst. 

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Als Präsident verfügt Dissanayake über eine grosse Machtfülle. Wie er selbst auf der Plattform X mitteilte, ist er unter anderem auch für die Ministerien für Verteidigung, Finanzen, Wirtschaftliche Entwicklung sowie Planung und Tourismus verantwortlich. Die Allianz Nationale Volksmacht (NPP), für die er zur Wahl angetreten war, hat nur wenige Sitze im Parlament. Zur Ministerpräsidentin ernannte Dissanayake die 54-jährige Abgeordnete Harini Amarasuriya.

DPA/swa